Pauschalsteuer KATA
Missbräuchen Riegel vorschieben!
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Dies teilte Finanzminister Mihály Varga am Mittwoch in den Sozialmedien nach Gesprächen mit führenden Vertretern der MKIK mit.
Die Regierung habe einst die KATA ins Leben gerufen, damit sie Mikrofirmen eine einfache und vergünstigte, mit geringer Bürokratie verbundene Steuerform anbietet. Mittlerweile habe sich jedoch herausgestellt, dass manche Arbeitgeber ihre Mitarbeiter in die KATA „zwingen“, um selbst Steuerzahlungen zu umgehen. Damit fahren Fiskus, Arbeitnehmer und ehrliche Steuerzahler jedoch schlecht.
Varga zufolge werde deswegen an einer Umstrukturierung der Regelung gearbeitet, damit für die Mikrofirmen auch weiterhin selbst in der gegenwärtigen Krise die vergünstigte Steuerform bestehen bleibt, jedoch Missbräuchen ein Riegel vorgeschoben wird. Dazu seien weitere Abstimmungen nötig.