Fertő-See
Kuria gibt Greenpeace Recht
Beweislast liegt beim Investor
Der Gerichtshof Győr hatte Greenpeace in erster Instanz nicht Recht gegeben. Es argumentierte, die Organisation hätte nachweisen müssen, dass die ganzjährig durchgeführten Baggerarbeiten Schäden an der Natur verursachen und die dort lebenden geschützten Tiere gefährden. Die Kuria hob dieses Urteil nun auf und stellte klar, dass die Beweislast beim Investor liegt.
Wegweisendes Urteil für Umweltschutz
Katalin Rodics von Greenpeace begrüßte das Urteil. Dies sei das Ergebnis eines vierjährigen gemeinsamen Kampfes von Greenpeace und den Freunden des Fertő-Sees. Das Urteil könnte vielen anderen Organisationen helfen, wirksam und mutig gegen Zerstörungen vorzugehen, die auf kurzfristige finanzielle Interessen abzielen. Greenpeace-Anwältin Ildikó Gutper betonte die Bedeutung des Urteils für die Zivilgesellschaft, deren Ressourcen oft begrenzt sind. Das Urteil erleichtere nicht nur den Kampf für den Umweltschutz am Fertő-See, sondern könne auch einen Präzedenzfall für andere NGO in ähnlichen Fällen schaffen.
Greenpeace – Ein Werkzeug der Globalisten?
Es ist schon irgendwie müssig, darauf hinzuweisen, dass Greenpeace als ein Werkzeug der Globalisten bzw. global agierender Oligarchen (Soros, Gates etc.) gesehen werden kann, um Nationalstaaten gewisse, zumeist die Wirtschaft und die Souveränität schädigende Regeln aufzuzwingen.
Warum das höchsten ungarischen Gerichts zu Gunsten von Greenpeace entschieden hat, muss nicht zwingend mit einem Einfluss der Globalisten auf das Gericht zu tun haben, rechtfertigt aber vielleicht doch ein gewisses Misstrauen.
https://en.reseauinternational.net/lecologie-comme-arme-du-mondialisme/
Hier die deutsche Version…
https://de.reseauinternational.net/lecologie-comme-arme-du-mondialisme/
… das höchste ungarische Gericht
Die Betonierung des Sees durch Oligarchen mit megalomanen Träumen stört auch die “kleinen” “echten” Umweltschützer, Greenpeace hat halt mehr Kohle, um das vor Gericht auszufechten. DIe echten Zivilen haben zuvor mehrfach Erfolge vor Ämtern verbucht, die aber immer wieder ausgehebelt wurden.
Zitat: “Greenpeace hat halt mehr Kohle, um das vor Gericht auszufechten.”
Dann hat Soros ja direkt mal was Gutes getan…