MSZP über Armut:

Keinen Monat Überlebenschance

Die große Mehrheit der Bevölkerung kann sich nicht in finanzieller Sicherheit wiegen. Für die Sozialisten sind daran die 15 Jahre Fidesz-Regierung schuld.
1. November 2024 11:08

„Während Viktor Orbán und seine Regierung in allen Dimensionen mit ihren imaginären Feinden ringt und er sich selbst für einen geopolitischen Strategen hält, würden die meisten Ungarn keinen Monat überleben, wenn sie plötzlich ihre Arbeit verlieren“, schreibt die MSZP in einer Stellungnahme. Darin stützt sich die Oppositionspartei auf Aussagen einer neuen Studie der Ungarischen Nationalbank (MNB) zu den Finanzen der privaten Haushalte.

Laut MNB hätten viele Haushalte überhaupt keinen Spielraum, um Geld auf die hohe Kante zu legen. Ein Großteil der Gesellschaft wird zunehmend ärmer und zehrt die Reserven auf; wer keine besaß, überschuldet sich. Nur jeder fünfte Ungar ist mit seiner materiellen Lage zufrieden, aber gleich 40% könnten einen plötzlichen Einkommensausfall nicht verkraften. In 30% der Haushalte sieht man keinen Anlass und keine Gelegenheit zu sparen, für 14% stellt sich die Finanzlage kritisch dar. Nicht einmal jeder dritte Ungar könnte unerwartete Ausgaben in der Größenordnung eines halben Monatseinkommens stemmen.

Ein Gedanke zu “Keinen Monat Überlebenschance

  1. Und geben die für Deutschland ihrem Freund Olaf Scholz die Schuld an der größeren Misere, oder soll dort die Opposition schuld sein, oder kann eine Misere dort nur ein Gerücht sein?
    Da sage ich, die Multis und ihre Marionetten (wozu EU-Kommission und hörige Regierungen zählen) produzieren zum eigenen Vorteil Misere, und leider haben sie auch Macht, die Wirtschaft in Ungarn zu schädigen.

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