Gesundheit und Bildung
Keine Lohnerhöhungen in Sicht?
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Dies geht aus einer Rede von Innenminister Sándor Pintér in der vergangenen Woche an der Nationalen Verwaltungsuniversität (NKE) hervor, berichtet das Portal index.hu. Zu der Veranstaltung war allerdings keine Presse zugelassen.
Pintér wurde dem Vernehmen nach von Ministerpräsident Viktor Orbán und Kanzleramtsminister Gergely Gulyás begleitet. Vor knapp 500 Führungskräften der betreffenden Segmente legte der Minister dar, welche Aufgaben er lösen will. Er wisse, dass es in allen ihm unterstellten Bereichen Probleme in Verbindung mit den Gehältern gibt. Lohnerhöhungen könnten jedoch nur dann ins Auge gefasst werden, wenn es etwas zu verteilen gibt, erklärte Pintér.
Im Gesundheitswesen sollen der Bereitschaftsdienst reformiert und die Grundversorgungspraxen rationalisiert werden. Geplant ist u. a. der breitere Einsatz von KI in der Diagnostik. Pintér fügte hinzu, dass es auch Pläne gebe, die Verantwortung für die Aufrechterhaltung der hausärztlichen Versorgung von den Kommunalverwaltungen auf den Staat zu übertragen. Das bedeute jedoch nicht, dass die Hausärzte auch unter das Gesetz über das Dienstverhältnis fallen würden.