Verteidigungsminister
Keine Kriegsgefahr!
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
Wie Verteidigungsminister Kristóf Szalay-Bobrovniczky am Mathias Corvinus Collegium (MCC) erklärte, sei es notwendig, dass junge ungarische Frauen und Männer ihre Lebenspläne ändern und zur Armee gehen – entweder als Berufs- oder als freiwillige Soldaten und Reservisten. Seit dem 2. Weltkrieg sei es in Europa nicht mehr vorgekommen, dass ein Staat ein anderes souveränes Land überfällt. Er machte erneut den Standpunkt klar, dass Russland der Aggressor sei und Ungarn auf der Seite der Ukraine stehe. Infolge des Ukraine-Krieges sei die primäre Aufgabe der Regierung, die Sicherheit des Landes zu garantieren und die Modernisierung der Armee zu beschleunigen.
Gleichzeitig beteiligt sich Ungarn effektiv an der Stärkung der Verteidigungskapazitäten der NATO. Neben anderen östlichen Mitgliedstaaten des Militärbündnisses wurde auch hierzulande ein Bataillonsgefechtsverband aufgestellt bzw. in Székesfehérvár ein multinationales Kommandozentrum eingerichtet. Im Jahre 2025 werden zum dritten Mal ungarische Kampfflugzeuge in den baltischen Luftraum entsandt.
Der Verteidigungsminister erklärte zudem, dass Ungarn bereits im kommenden Jahr 2% des BIP für die Entwicklung seiner Streitkräfte und 48% seiner Ressourcen für die Entwicklung der Militärtechnik ausgeben wird. Zugleich avanciere die Verteidigungsindustrie zu einem wichtigen wirtschaftlichen Entwicklungsfaktor.
Aufrüsten, bis die Schöpfung explodiert. Besser wäre es, durch Abrüstung Vertrauen zu schaffen. Ich bitte nun um Stellungnahme der Kriegshetzer aus dem rotgrünen Lager. Danke.
Ich gehöre zwar nicht zu dem Lager, aber hier meine Antwort darauf:
“Es kann der frömmste nicht im Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.” – Friedrich Schiller
Ich denke, der nachfolgende Artikel des russischen Autors Konstantin Goldenzweig über die Entwicklung im Dombass bis zum Krieg beschreibt die wesentlichen Punkte ganz gut. Sicher kann man diesen Artikel noch ergänzen oder selber andere Schwerpunkte setzen. Also noch ein bisschen Prosa hinsichtlich der Ursachen hinzufügen, doch am Ende werden diese Punkte als ein wesentlicher Teil der Begründung für die Entwicklung in der Ukraine Bestand haben.
http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitrage/kolumne-russische-impressionen-die-abtruennigen-wie-die-menschen-im-dombass-zu-anhaengern-russlands-wurden/28483598.html
Leider kein Copy möglich, deswegen neuer Versuch beim Link
https://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/kolumne-russische-impressionen-die-abtruennigen-wie-die-menschen-im-dombass-zu-anhaengern-russlands-wurden/28483596.html
Tut mir leid, ist vermutlich zu oft angeklickt worden, dass er jetzt gesperrt ist. Ich habe den Artikel aber noch in meinem Archiv, falls jemand ihn haben will.
Muss außerdem Donbass oder Donbas heißen. Ist im Link falsch geschrieben und ich habe das so in meinem Text übernommen. Ist mir erst jetzt aufgefallen.
Habe gesehen, die Blockierung erfolgt nur, wenn man den Artikel mehrfach anklickt. Das Handelsblatt werkt sich wohl die IP. Wenn Sie VPN benutzen und das Land ändern, können Sie den Artikel auch mehrfach aufrufen.