Der Demonstrationszug der Tisza-Partei durch die Innenstadt unter dem Motto: „1956 hatten die Ungarn keine Angst.“ Fotos: MTI/ Zoltán Balogh

Tisza-Partei

Kein Recht auf Neutralität!

Als Richtschnur und nationales Minimum bezeichnete Péter Magyar 1956. Die Tisza-Partei gedachte mit ihren Anhängern am Mittwochabend auf dem Széna tér in Budapest der Ereignisse vor 68 Jahren.
24. Oktober 2024 17:02
Der Chef der Tisza-Partei, Péter Magyar, will dem Volk das Vermächtnis von 1956 zurückgeben.

„Wir müssen wieder jenem Ungarn ähneln, dass den Zusammenhalt wählt und erklärt, es habe genug von der Unterdrückung“, sagte der Vorsitzende der seit den Europawahlen mit Abstand größten Oppositionspartei. Er rief seine Anhänger dazu auf, Geschichte zu schreiben und mit ihrem Engagement den Fidesz 2026 aus der Machtposition zu drängen.

Magyar bezeichnete die Revolution und den Freiheitskampf von 1956 als „die wunderbarsten 13 Tage der ungarischen Geschichte, welche die Welt erschütterten“. Am Széna tér hielten die Revolutionäre die Sowjet-Panzer auf. Die Tisza-Partei sei angetreten, um dem ungarischen Volk das Vermächtnis der 56er Nationalflaggen mit dem Loch zurückzugeben. Magyar bezeichnete den politischen Direktor des Ministerpräsidenten, Balázs Orbán, erneut als „Verräter“.

Heute würden Leute in Machtpositionen sitzen, die sich nicht tapfer wie einst die Verteidiger von Pest verhalten hätten, die Orden von den Russen entgegennehmen (eine Anspielung auf Außenminister Péter Szijjártó), die einem anderen Volk die Schuld in die Schuhe schieben, wenn es von den Russen angegriffen wird. „Heute führt ein Mann dieses Land, der mit all seinen Handlungen das Erbe von 1956 beschmutzt. Herr Ministerpräsident, wo ist der Mann, der einst den Abzug der Russen aus Ungarn forderte?!“ Die Orbán-Regierung habe kein Recht, Neutralität zu verkünden, denn seit dem König Hl. Stefan gehöre Ungarn zum christlichen Westen. Die Bürger haben in einem Referendum erklärt, Mitglied der EU und der NATO sein zu wollen. „Viktor Orbán besitzt keine Vollmachten, die Interessen der Russen zu bedienen“, leitete der Tisza-Chef daraus ab.

6 Antworten auf “Kein Recht auf Neutralität!

  1. Der Mann, so nennt er sich, ich schreibe ” mann” ist u ter aller Sau. 1.000 Buchstaben reichen nicht aus, um seine Lügen, Lügen,Lügen, Fehlleistungen, dazu Raub aufzuzählen. YEr bewegt sich, redet, ferngesteuert, läßt nicht in die Augen schauen. Entweder versteckt sich hinter Sonnenbrille oder seine Augen sind nur ein Schlitz auf. Mine erstarrt.
    Stimme monoton.
    Was er kann, in 2 Nummer kleinerer Hose posieren und mit ” Kuki” spielen.

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  2. Das ist ein entlarvende Unverschämtheit, “kein Recht auf Neutralität”. Er fordert mit Stolz die Unterwerfung unter die Multis und deren Marionetten in Brüssel. Und das bedeutet auch, das Land unter der Orient-Invasion zu begraben, mit islamischem Terror.
    Die Mehrheit in Ungarn von 2004, auf die er sich beruft, besteht seit 2010 nicht mehr. Die Ungarn haben sehr wohl das Recht, sich davon zu verabschieden.

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    1. “der mann” hat 0 Ahnung von Politik und 0 Ahnung von vielen anderen. Was er Positionen hatte, war Dank seiner Frau, die er ausspionierte, körperlich und seelisch mißhandelte und verraten hat.
      Ein narzistischer nichts, mit vollen Komplexen. Es ist komisch, jetzt redet über seine Großmutter, bis her immer über Großvater (Dr. Eröss) der ein Vorkämpfer der Kommunisten war.

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