Parlamentspräsident
Kein Eingriff in das Wahlrecht
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Diese Meinung vertrat Parlamentspräsident László Kövér, der sich am Freitagabend im Info-Radio den Fragen der Zuhörer stellte. Der Fidesz-Politiker zählte Erfolge der Orbán-Regierung auf und warf polemisch ein, was wohl wäre, wenn jene Koalition aus Oppositionsparteien das Land führen würde, die sich gegenseitig erniedrigen und kein gemeinsames Programm zustande bekommen. Kövér merkte an, ihren Herausforderer von Ministerpräsident Viktor Orbán werde die Opposition nicht unbedingt selbst bestimmen, „die Auftraggeber werden sagen, wem sie die besten Chancen zutrauen“. Das Parlament werde im Frühjahr nur ein, zwei neue Gesetze behandeln. Unter zwei Dutzend Gesetzesänderungen sei kein Eingriff in das Wahlrecht vorgesehen.