Anhörung des Wirtschaftsministers
Industrie brachte Ampel zu Fall
Diese optimistische Prognose stütze er auf den Privatverbrauch, der dank eines diesjährigen Zuwachses der Reallöhne um 4-5% (welches Tempo dauerhaft nicht zu halten sei) dynamisch zunehmen werde. Die Inflation sei „in Ordnung“ und nicht länger eine Herausforderung. Nagy gab zu, dass die ausufernde Inflation in der Vergangenheit für heftige Einbußen bei den Realeinkommen sorgte, weshalb nun wieder „Kaufkraft generiert werden“ müsse. Einen weiteren Wachstumsimpuls werde der Bausektor und dabei insbesondere der Wohnungsbau geben.
Der Minister wiederholte seine Einschätzung von der schwachen externen Konjunktur, mit einer deutschen Wirtschaft „in der Krise“ und einer europäischen Automobilindustrie, die „mit großen Problemen kämpfen muss“. Die Ampel-Regierung in Berlin sei durch die deutsche Industrie zu Fall gekommen, die vorgezogenen Neuwahlen im Februar sollten eine Wende bringen für das hiesige verarbeitende Gewerbe, das heute unter der klammen Nachfrage aus Deutschland leide. Im Hintergrund der politischen Krise in Berlin sieht Nagy den fehlenden Einklang zwischen Klima- und Industriepolitik in der EU.
Die Ampel-Regierung in Berlin sei durch die deutsche Industrie zu Fall gekommen,…”
Wohl mehr durch die Dummheit der Politiker, die seit 2015 ein exorbitant hohes Wachstum aufweist. Die Industrie in der sozialistischen BRD hat viele Jahre einfach mitgemacht.
PS: Sprachliche Ungenauigkeit und der Versuch, in den Formulierungen diplomatisch zu bleiben, führen manchmal zu Missverständnissen. M. Nagy ist auch nicht der Klügste.
In dem Fall irren Sie, Márton Nagy ist hochintelligent.
Seine merkwürdigen Äußerungen haben eher etwas mit der Agenda des Fidesz zu tun.