Mi Hazánk
Mi Hazánk-Vorsitzender László Toroczkai: „Allein die Mi Hazánk glaubt an die ungarische Volkswirtschaft, an den ungarischen Landwirt, Arbeiter und Unternehmer, gegen die Macht der Multis, gegen illegale Einwanderung und Gastarbeiter.“ Foto: MTI/ Lajos Soós

Nationalfeiertag / Opposition / Mi Hazánk

„Ich bin stolz, Ungar zu sein“

Der Vorsitzende der rechten Mi Hazánk würdigte am 15. März die Taten der 1848er, die nicht auf das Ausland warteten, sondern für ihr Ungarntum und die Unabhängigkeit eintraten.

László Toroczkai sieht die Mi Hazánk in dieser Tradition, die heute mit ihren Verbündeten antritt, um ein Europa der Nationen zu verwirklichen. „Ich bin stolz, Ungar zu sein“, betonte er mit dem Hinweis, diese Identität stand 1848 außer Frage, aber heute müssten dieses Erbe und diese Werte verteidigt werden.

Nach 1956 hätten die Kommunisten den Ungarn beizubringen versucht, „das Kleinsein zu wagen“. Der Fidesz spiele sich heute als Retter der Magyaren im globalen Ringen auf, während die Wirtschaftspolitik wie vor 2010 weitergeführt werde. Der linke Block erkläre offen, es brauche kein Ungarntum, es brauche kein Ungarn. Allein die Mi Hazánk glaube an die ungarische Volkswirtschaft, an den ungarischen Landwirt, Arbeiter undUnternehmer, gegen die Macht der Multis, gegen illegale Einwanderung und Gastarbeiter.

Toroczkai bezeichnete das Überwinden der 5%-Hürde vor zwei Jahren als „das erste Wunder“. Das zweite müsse nun mit dem Einzug ins Europaparlament folgen, „um Europa endlich in die Hände jener zu geben, die den europäischen Menschen dienen wollen“.

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