Großvolumige Entwicklungen

Betroffen sind vier Uni-Campus in Gödöllő, Kaposvár, Keszthely und Szarvas, informierten Zoltán Birkner, Präsident der Nationalen F+E+I-Behörde (NKFIH), und Rektor Csaba Gyuricza in Gödöllő. Die Investitionsserie verbessert die herkömmliche Infrastruktur und die Energieeffizienz bzw. sorgt für eine komplexe Erneuerung der digitalen Infrastruktur. Das durch die EU finanzierte Projekt soll bis Ende April 2026 abgeschlossen sein. Die Universität trägt 112 Mio. Forint aus eigenen Mitteln bei.

Birkner betonte, die Universitäten seien das Herzstück des ungarischen Innovationssystems. Die Trägerstiftungen unterstützen diesen Prozess in vollem Umfang, da die neuen Eigentümer die Universitätsleitung auffordern, die Hochschule mit einem Konzept zu führen, das der zentralen Rolle der Innovation gerecht wird. Gyuricza wies darauf hin, dass die MATE vor zwei Jahren mit dem Konzept gegründet wurde, einen Innovations-, Forschungs- und Bildungshintergrund für die Ausbildung der Landbevölkerung und der ländlichen Intellektuellen zu schaffen und so dazu beizutragen, die ungarische Agrar- und Ernährungswirtschaft auf die Standards des 21. Jahrhunderts zu heben.