Grenzschutz / illegale Einwanderung
Grenzzaun wird verstärkt
“Obwohl Ungarn mit dem Grenzzaun die Sicherheit Europas schützt, beteiligt sich die EU nicht an den bisher schon aufgelaufenen Kosten von 600 Mrd. Forint”, erklärte Bence Rétvári, Staatssekretär des Innenministeriums, am Freitag in Röszke.
Rétvári: Grenzzaun verhindert Grenzkontrollen innerhalb des Schengen-Raums
Der Grenzzaun wird immer höher, um Kontrollen an den Binnengrenzen Europas nach Möglichkeit zu vermeiden. „Wenn es hier keinen Grenzschutz gäbe, dann müssten in vielen Ländern Europas wieder Grenzkontrollen eingeführt werden. Das wäre nicht nur für Reisende unbequem, es würde auch die europäische Wirtschaft beeinträchtigen“, erklärte Rétvári.
Derzeit sei Ungarn ein Nettozahler an die EU, da es alle seine Zahlungsverpflichtungen erfüllt, während Brüssel die Ungarn zustehenden Mittel durch die Einleitung verschiedener Verfahren blockiere. Mit dem Bau und der Verstärkung des Zauns gebe Ungarn Europa faktisch ein Darlehen und erwarte, dass die EU mindestens die Hälfte der Kosten übernimmt.
Wollen gängige Methode unterbinden
In erster Linie wird die ungarisch-serbische Grenze durch die Installation eines schnell verlegbaren Drahtzauns verstärkt. Dadurch wird es für die illegalen Einwanderer schwieriger, eine Leiter an den Zaun zu lehnen, was in letzter Zeit zur gängigen Methode wurde.
Im vergangenen Jahr wurden 122.000 illegale Migranten aufgegriffen und zurückgeschickt, in diesem Jahr waren es schon bislang 229.000. In der Strafvollzugsanstalt in Szeged sind bereits 20% der Insassen Menschenschlepper, landesweit liegt ihr Anteil bei 10%. Die Kosten für die inhaftierten ca. 2.500 Menschenschlepper belaufen sich auf ca. 3 Mrd. Forint jährlich.
Keine illegale Einwanderung, keine Parallelgesellschaften
Regierungssprecherin Alexandra Szentkirályi betonte, dass Ungarn als eines der ersten Länder zu sagen wagte, was Millionen von Europäern denken: Keine illegale Einwanderung, keine Kriminalität, keine No-Go-Zonen in den Städten, keine Parallelgesellschaften!
Szentkirályi betonte, dass der Zaun, der die Grenze schützt, nicht trenne, sondern die Einheit des christlichen Europas gewährleistet. “Die Regierung wird niemals ihr Ziel aus den Augen verlieren, Ungarn zum sichersten Land Europas zu machen.”

Gut; aber in letzter Zeit sah ich kaum Berichte über illegale Grenzverletzungen. Gab es die trotzdem, und kamen die Invasoren unbehelligt nach Österreich durch? Denn im Burgenland sollen viele aufgelaufen sein, wie kürzlich zu lesen war.
Wir berichten regelmäßig zu dem “Dauer”-Thema, z. B. hier:
https://www.budapester.hu/ausland/grenzverletzungen-wie-bei-der-migrationswelle-von-2015/
Nach gut neun Monaten waren es im laufenden Jahr 200.000 illegale Grenzverletzer, die gefasst wurden. Es sind Tausende, eher Zehntausende, die beim Grenzübertritt bzw. anschließend auf dem Territorium Ungarns nicht gestellt werden.
Warum ziehen Deutsche wie ich und meine Familie nach Ungarn? Weil wir sicherer leben wollen. Ich wohne an der Grenze zu Serbien in Hercegszanto und fühle mich absolut sicher, sicherer als vorher in München.
Ganz recht; und um das zu zerstören und auch Ungarn zu ruinieren, dafür setzt das Ausland alles daran, Orbán zu stürzen, und dafür nutzen sie natürlich die ungarischen Linken. Darum nennen sie Ungarn eine Diktatur, was sie selber sind.
Das haben Sie aber nett ausgedrückt!
Zerstörung ist das Werk des Teufels (Dobrev)!
PS: Haben sie und ihr Mann Gyurcsány schon die geklaute Villa auf dem Rosenhügel verkauft?
Deutschlsnd und die andere Länder ohne Nation sind ganz einfach neidisch, dass man in Ungarn ruhig, ohne Migranten Gewalt. Zum Beispiel.
Die Ungarn, die in Serbien leben, freuen sich natürlich, dass Fidesz sie wortwörtlich ausgrenzt.
Übrigens gibt es auch in Ungarn reichlich Gefängnisse. Wie kann dies denn sein, wenn es doch so ruhig und friedlich ist?