Brennholz
Gaunern auf der Spur
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Das geschieht, wie Márton Nobilis, Staatssekretär des Agrarministeriums, erklärte, durch die ständige Überprüfung von Transportunternehmen, Websites und Online-Werbeplattformen. Im vergangenen Jahr haben die Nébih-Inspektoren bei 1.350 Inspektionen etwa drei Dutzend Lkw-Ladungen illegaler Holzprodukte aus dem Verkehr gezogen und so Familien, die Brennholz kaufen wollten, vor Betrug geschützt.
Im Ergebnis dieser Tätigkeit konnten im vergangenen Jahr aus dem beschlagnahmten Holz 450 Kubikmeter an ein Dutzend Organisationen – Kirchen und kommunale Träger – übergeben wurden. Die unentgeltliche Überführung beschlagnahmter Holzprodukte in öffentliches Eigentum begann im Jahr 2020. Die Behörde prüft auch laufend in den Sozialmedien geschaltete Werbeanzeigen zum Verkauf von Holzprodukten. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr mehr als 800 Anzeigen überprüft, von denen 185, also jede fünfte, entfernt wurden. Die Daten illegaler Werbung werden auch auf der Website von Nébih veröffentlicht und helfen so den Verbrauchern, sich zu informieren.
Den sicheren Brennholzkauf unterstützt der kostenlose Online-Suchdienst „Brennholz auf die kluge Art“ („Tűzifát OKOSAN“). Hier können Verbraucher, die nach Produkten zuverlässiger Herkunft und nachweisbarer Qualität suchen, sowie ehrliche Waldverwalter und Händler leicht zusammenfinden.