Für psychische Stabilität

Das Programm befasst sich mit dem psychischen Zustand junger Menschen, betonte die Staatssekretärin für Familien in Sárbogárd. Zsófia Koncz erklärte, das Programm sei eng mit dem Gesundheitsscreening-Programm verknüpft und vom Mária Kopp-Institut ins Leben gerufen worden.

Es handelt es sich um ein nationales Präventionsprogramm, das die psychische Stabilität und Widerstandsfähigkeit von Kindern fördert und Bewältigungsstrategien vermittelt. Die Staatssekretärin hob hervor, es sei wichtig, dass Familien nicht nur stark, sondern auch glücklich sind. Dies könne erheblich verbessert werden, wenn man sich um die psychische und mentale Gesundheit besonders kümmert. Die digitale Kinderschutzstrategie wurde 2016 verabschiedet, seitdem wurden zahlreiche Programme zur Entwicklung der digitalen Medienkompetenz von Eltern und Kindern umgesetzt. Im Jahre 2024 wurde die Handynutzung an Schulen eingeschränkt.

Nun liegt dem Parlament ein Gesetzentwurf vor, wonach Händler auf die Gefahren von Smartgeräten für Kinder unter sechs Jahren aufmerksam machen müssen, denn „die digitale Welt hat viele positive Mehrwerte, birgt aber auch Gefahren“. Im Rahmen des Programms können Jugendliche in Screening-Trucks an Psychodrama-Sitzungen teilnehmen, wo sie mit Fragen und Aufgaben konfrontiert werden, die emotionale Intelligenz und Empathie entwickeln.

Ziel ist es, die psychische Stabilität der Kinder zu stärken und sie zu guten Entscheidungen zu befähigen. Die 3014. Station des Gesundheitsscreening-Programms war Sárbogárd, wo 50 verschiedene umfassende Tests angeboten wurden. Das 2010 gestartete Programm ist eine Zusammenarbeit von 96 Berufsverbänden. In den letzten 16 Jahren wurden über 10 Mio. Tests an fast einer Million Menschen durchgeführt.