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Ministerpräsident Viktor Orbán: “Gergely Karácsony sitzt im Schaufenster, die Gyurcsány-Leute an der Kasse.” Foto: MTI/ Szilárd Koszticsák

Fidesz-KDNP

Orbán: “Keine Rede von einer neuen Linken!”

Vor Beginn der Herbstsitzung des Parlaments trafen die Regierungsparteien Fidesz-KDNP zu ihrer Klausurtagung zusammen.

Im Mittelpunkt der Beratungen hinter verschlossenen Türen in Esztergom stand die Lageeinschätzung von Ministerpräsident Viktor Orbán. „Wer Zweifel daran hat, ob die Zeit in die Gyurcsány-Epoche zurückgedreht werden soll, der schaue sich die Hauptstadt an: Gergely Karácsony sitzt im Schaufenster, die Gyurcsány-Leute an der Kasse“, sagte der Fidesz-Vorsitzende laut Magyar Nemzet.

Orbán befinde sich nach eigener Darstellung bereits im Wahlkampfmodus und erwarte das Gleiche von allen seinen Mitstreitern. Es könne seiner Meinung nach keine Rede von einer neuen Linken sein, die sich auf die Übernahme der Regierungsgeschäfte vorbereite. Man habe es mit dem gleichen Gegner zu tun, den man 2010 schon einmal besiegen konnte.

Brüssel meine es ernst und wolle Mitteleuropa seinen Standpunkt zu Einwanderung und LGBTQ aufzwingen. „Was uns hier in Mitteleuropa zugleich grotesk, beängstigend und unsympathisch erscheint, ist im lethargischen Westen längst Alltag“, schwor Orbán sein Lager auf bevorstehende Konflikte mit der EU-Zentrale ein.

4 Antworten auf “Orbán: “Keine Rede von einer neuen Linken!”

      1. Es ist eine Frage, wenn am Ende ein ? steht.

        Übrigens hat Orbán recht. Die neue Linke ist eine Nazi-Sozi-Formation. Jobbik und die ung. Linken wollen die Bürokratur davon überzeugen, dass Ungarn kein Rechtsstaat ist. Interessant, dass nach der Lügenrede von Gyurcsáy in 2006 fast keiner im Westen einen Wahlbetrug witterte – also eine besondere Art der Verletzung der Rechtsstaatlichkeit!! Wer insgeheim zugibt, alle betrogen zu haben mit falschen Zahlen und Versprechungen, der gehört hinter Gitter, genauso wie die Brüsseler Verantwortlichen, die damals und Heute alles vertuschen: SPD und Grünlinge

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