Fünfte Orbán-Regierung
Erste Namen durchgesickert
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Auf der internationalen Pressekonferenz Anfang April hatte er bereits Namen seiner neuen Regierung genannt. Wie die Tageszeitung „Népszava“ am Mittwoch schrieb, könnte János Lázár in der neuen Regierung sitzen und Márton Nagy ein eigenes Ministerium erhalten.
In Verbindung mit dem ehemaligen Kanzleramtsminister János Lázár sieht so aus, als ob er ein neues Ressort erhalten wird: Er wird sich voraussichtlich mit der Entwicklung von Agrarwirtschaft, Lebensmittelindustrie und Einzelhandel befassen. Márton Nagy, der wirtschaftspolitische Chefberater des Premierministers, soll ein neues Ministerium zur Koordinierung von Wirtschaftsstrategie, Energie und Entwicklung erhalten.
Péter Szijjártó wird aller Wahrscheinlichkeit nach weiterhin das Ministerium für Auswärtiges und Außenwirtschaft leiten. HR-Minister Miklós Kásler könnte aus der Regierung ausscheiden. Die Zukunft der Führung des Gesundheitswesens ist nach wie vor ungewiss. Es ist möglich, dass der Bereich ein eigenes Ministerium erhält, aber es könnte auch dem Innenministerium unterstellt werden. Wenn das HR-Ministerium aufgelöst wird und es ein eigenes Ministerium für Gesundheit und Soziales gibt, wird es auch ein Ministerium für Bildung und Kultur geben. Berichten zufolge soll der derzeitige Unterstaatssekretär Balázs Hankó künftig für die Hochschulbildung zuständig sein. Gleichwohl sickerte durch, dass Innovationsminister László Palkovics, der ebenfalls Regierungsmitglied bleibt, an seinen Kompetenzen für die Hochschulbildung festhalten möchte.
Kanzleramtsminister Gergely Gulyás, Innenminister Sándor Pintér und Finanzminister Mihály Varga behalten ihre Posten, wobei der Tätigkeitsbereich von Varga voraussichtlich beschnitten wird, indem er ausschließlich für Haushalts- und Steuerangelegenheiten verantwortlich sein soll.