Staatssekretär Bence Rétvári: „Ungarische Familien können ihre Zukunft in Sicherheit planen.“ Foto: MTI/ Tamás Kovács

Innere Sicherheit

Erfolg fällt nicht vom Himmel

Die Orbán-Regierung hat die Zahl der Polizisten seit 2010 um mehr als 3.000 Personen gesteigert. Diese Zahl nannte der Staatssekretär des Innenministeriums.

Bence Rétvári sieht einen direkten Zusammenhang mit dem Status des Landes, denn Ungarn werde heute als sicheres Land in Europa geführt. Die Anstrengungen über lange Jahre hinweg hätten sich ausgezahlt, gemessen an der Bevölkerungszahl gebe es in Österreich oder in Deutschland 50-100% mehr Straftaten als in Ungarn. Auslandstouristen würden, wenn sie eine Reise nach Ungarn buchen, den Sicherheitsaspekt bewusst ins Kalkül ziehen.

Neben der Polizei habe die Regierung die neue Institution der Grenzjäger geschaffen; mittlerweile leisten mehr als 2.200 junge Menschen ihren Dienst zum Schutz der Landesgrenzen vor illegalen Migranten. Eine effektive Polizeiarbeit werde unterstützt durch innovative, strenge und konsequent eingehaltene Rechtsnormen, um eine ausufernde Kriminalität wie unter früheren Regierungen zu verhindern, erklärte der Staatssekretär. So habe die Polizei jeden einzelnen Mordfall der letzten vier Jahre aufgeklärt und die Täter hinter Gitter gebracht. Letztlich trage der Erfolg der täglichen Kleinarbeit der Polizei dazu bei, dass die ungarischen Familien ihre Zukunft in Sicherheit planen können, meinte Rétvári.

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