Gesundheitswesen

Enormes gesellschaftliches Problem

Laut einer Online-Erhebung von KutatóCentrum im Auftrag des Portals index.hu vom Februar ist die Mehrheit der 18-64-Jährigen mit der Gesundheitsversorgung unzufrieden. 79% der Befragten sehen das Gesundheitswesen als wichtigstes gesellschaftliches Problem an.

Die soziale Bedeutung des Gesundheitswesens ist nach Ansicht der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter sogar höher als die der Inflation, der Bildung, der Schaffung von Arbeitsplätzen oder der Korruptionsbekämpfung.

72% der Befragten nahmen in den vergangenen beiden Jahren von der Sozialversicherung finanzierte Leistungen in Anspruch, so beim Haus- und Facharzt bzw. in Krankenhäusern. 58% von ihnen waren mit der Versorgung unzufrieden, darunter 22% sehr unzufrieden, andersherum 42% zufrieden, darunter aber lediglich 5% sehr zufrieden.

40% der Befragten nahmen private medizinische Versorgungsleistungen in Anspruch – davon 51% in Budapest und lediglich 33% in kleineren Gemeinden.

Mehr als zwei Drittel der Befragten sehen im Gesundheitswesen einen akuten Ärzte- und Fachkräftemangel. 43% berichteten infolgedessen für sich selbst über ernsthafte Nachteile. Für die enorm lange Warteliste für Operationen machen 54% die Regierung verantwortlich. 60% sind der Meinung, die Regierung tue nicht genügend für ein besseres Gesundheitswesen. 61% sind der Auffassung, dass Ungarn weniger für das Gesundheitswesen ausgibt, als es der Entwicklungsstand des Landes zulassen würde. 55% glauben, das ungarische Gesundheitssystem schneide schlechter ab, als die Gesundheitssysteme in europäischen Ländern mit ähnlichem Entwicklungsstand, und 57%, dass sich das ungarische Gesundheitssystem in einer kritischen Situation bzw. im Zusammenbruch befindet.

8 Antworten auf “Enormes gesellschaftliches Problem

  1. Demnach funktioniert es weder unter der Herrschaft der Pharmakonzerne noch anders, denn im Westen ist es doch heutzutage kein Stück besser: eher schlechter, mit den horrenden Beiträgen zu Gunsten der Pharmakonzerne und der Asylbetrüger.

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  2. In den meisten Staaten der EU und weltweit dürfte es noch wesentlich schlimmer sein. Dadurch, dass so viele Ärzte bei der sogenannten “Impfkampagne”, die in Wirklichkeit nichts anderes als ein gentechnisches Experiment mit unabsehbaren Folgen war, mitgemacht haben, kann man den Ärzten doch überhaupt nicht mehr vertrauen. Wenn ich mir vorstelle, in ein Krankenhaus gehen zu müssen, frage ich mich, was die da mit mir anstellen, z.B. während einer OP. Was spritzen die mir da? Welche Experimente werden sie möglicherweise mit mir anstellen?

    Für mich stellt sich die Situation tatsächlich so dar, dass es in DE faktisch kein Gesundheitssystem mehr gibt und man einfach zusehen muss, irgendwie ohne Ärzte klarzukommen. Einfach weil man diesen “KZ-Ärzten” hier nicht mehr vertrauen kann. Und es würde wohl Jahrzehnte dauern, dieses Vertrauen wieder herzustellen, sofern das überhaupt noch möglich ist.

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  3. Wer mal das ungarische Gesundheitssystem in Anspruch nehmen musste, weiß das deutsche sehr zu schätzen und legt Geld für private medizinische Versorgungsleistungen beiseite, wie eben auch die Fidesz-Obersten.

    Bildungs- und Gesindheitssystem fürs Volk ist nicht von so großer Bedeutung, solange man sich private Angebote leisten kann. 😉

    So sieht es eben nach 13 Jahren Fidesz aus.

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    1. Keineswegs kann ich das deutsche “Gesundheitssystem” schätzen, das nur dem Profit der Konzerne und dem Schmarotzen für die Asylbetrüger dient, aber die Krankheit der Massen zum vorsätzlichen Ziel hat, wie sogar im Archiv der Bundesärztekammer nachzulesen war.

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  4. Ich habe sowohl mit dem Deutschen, als auch mit dem Ungarischen System unmittelbare Erfahrung. Aus 2 Hand auch mit den Dänischen . In Dänemark gibt es keine Krebsfürsorge.” Es lohnt sich nicht” in Dänemark gibt es keinen Notarzt Anruf. In Dänemark wird Frau nach 2 Stunde nach dem Geburt nach Hause geschickt. Im Not kann man selbst nicht in das nächste Krankenhaus fahren, oder es gibt sonst keine Stelle, die man aufsuchen kann. Wartezeit fü Hüft ODER Knieprotesrn für Ubergewichtige: bis sie abmagern. Deutsche gehen am öftersten, Ungarn am zweiöftersten zum Arzt.
    Volksgesundhrit ist sehr schlecht in Ungarn. Zigarette, Alkohol, Fettleibigkeit.
    Ohne selbst dafür zu machen, können Ärzte nur Feuerwehr Arbeit leisten. In Ungarn gibt es NICHT weniger Arzte pro 10.000, als woanders, eher ist der Zshl in Ungarn höher, als woanders. Das selbe ist, wie bei dem Lehrerzahl.

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