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Elon Musk verkörpert das Böse!
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Ferenc Gyurcsány befürchtet, dass Ungarn im internationalen Maßstab weiter zurückfällt. Das Wachstum werde erneut niedriger als von der Regierung erhofft ausfallen, die Inflation hingegen höher. Gleichzeitig bleiben die Problemberge des Gesundheitswesens unangetastet und häufen sich die Konflikte im Bildungswesen. Wenig überraschend verteidigte der frühere Ministerpräsident den Beschlussantrag der DK zur Auflösung des Parlaments, um den 2026 fälligen Wahltermin vorzuholen.
Die DK sei für eine stärkere EU, für die Vereinigten Staaten von Europa, Donald Trump werde für eine miese Welt sorgen. „Es wird eine gute Zeit für die Starken, die Mächtigen und Privilegierten anbrechen, für alle, die sich nicht um das Gemeinwohl scheren“, warnte Gyurcsány, der Elon Musk als „neue Verkörperung des Bösen“ hinstellte. „Die Welt ist keine Aktiengesellschaft, für die Mehrung des Gemeinwohls braucht es andere Techniken, als wenn man der reichste Mann der Welt werden will.“ Die DK positioniere sich gegen Elon Musk, Donald Trump und Viktor Orbán in jenem Lager, das für jene Menschen eintritt, die einfach ihren geruhten Alltag leben wollen. Mit Trump, der ganz offen Grönland und Panama besetzen will, breche ein Jahr der Konflikte an, denn China schaue immer unverhohlener auf Taiwan, der russische Präsident „marschiert in der Ukraine“ und zweifellos werde auch der türkische Präsident in Syrien auf den Tisch hauen.
Die DK hält am 2. Februar ihren jährlichen Parteitag ab, bei dem es zur Neubesetzung der Führungspositionen kommen wird.