Pécs-Pride
Droht Organisator nun Gefängnis?
Die Ermittler bestellten den Organisator der Pécs-Pride zum Verhör ein, der Vorwurf lautet, er habe gegen Bestimmungen des in diesem Jahr verschärften Versammlungsgesetzes verstoßen. Der Pride-Umzug in Pécs findet seit 2021 statt, nicht zuletzt wegen des gewachsenen Medieninteresses verzeichnete der diesjährige Umzug Anfang Oktober in der südungarischen Großstadt mit einigen Tausend Teilnehmern einen Rekord. Buzás-Hábel rief ungeachtet des neuen Gesetzes zur Pride auf, die überwiegend friedlich verlief und von der Polizei geduldet wurde.
Das Verhör am Mittwoch war nach weniger als einer Stunde bereits beendet. Buzás-Hábel räumte freimütig ein, die Pride organisiert zu haben, fühlt sich aber nicht schuldig, da die Fidesz-Gesetzgebung nach seiner Darstellung EU-Recht zuwiderlaufe. In dem Strafverfahren drohen ihm bis zu einem Jahr Haft. Die NGO Ungarisches Helsinki-Komitee hat gegen die Verdächtigung protestiert und will eine Einstellung des Verfahrens erreichen. Der Aktivist Géza Buzás-Hábel ist ein ehemaliger Schüler des Pécser Gandhi-Gymnasiums, das sich einen Namen bei der Förderung von Roma-Talenten gemacht hat.

Na wieder ein Grund für die links/grünen förderer Weltweiter Aussicht auf das beste Dystopia sich zu echauffieren ,da sollen Gesetze und Verordnungen plötzlich ausgesetzt werden, wenn es im Interesse der Hohlköpfe ist, sonst gilt der Wahnsinn, den diese Kräfte propagieren natürlich für alle ohne Einschränkung.