Tisza-Partei
Die 13. Rente bleibt!
Magyar lobte die Führung des Altenheims in dem kleinen Ort im Dreiländereck zur Slowakei und zur Ukraine als beispielhaft. Der Oppositionsführer ermutigte die älteren Mitbürger, an der Volksbefragung „Stimme der Nation“ teilzunehmen. Er versicherte den Rentnern, dass die Tisza-Partei bei einem Machtwechsel die 13. Monatsrente beibehalten werde, „was auch immer Orbán und seine Leute zusammenlügen“. Sollte sich eine Mehrheit der Bevölkerung dafür finden, wolle die Tisza-Partei obendrein eine Széchenyi-Rentnerkarte mit einem Guthaben von 200.000 Forint im Jahr einführen. Außerdem werde man den Mehrwertsteuersatz (ÁFA) auf gesunde Lebensmittel auf 5% senken und die Medikamentenpreise vollständig von der ÁFA befreien. Denn wie die Tisza-Partei überall im Lande erfahre, seien Grundnahrungsmittel und Medikamente für viele Menschen unbezahlbar.
Ist es nicht auch eine Art Korruption, den Leuten für den Fall, dass sie der Tisza zum Wahlsieg verhelfen, eine “Széchenyi-Rentnerkarte mit einem Guthaben von 200.000 Forint im Jahr” in Aussicht zu stellen?
Und wie verträgt sich die EVP-Mitgliedschaft der Tisza mit dem Versprechen, die 13. Monatsrente beizubehalten, die seitens der EU-Führer bekämpft wird?
Reichlich widersprüchlich dieser Mann!
Natürlich nicht, kann garnicht sein denn Herr Orban macht das schon seit Jahrzehnten so und in Ungarn gibt es doch keinerlei Korruption.