Regierungspressekonferenz
Die 13. Monatsrente bleibt!
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
Der Fidesz habe die Durchschnittsrente binnen 15 Jahren von weniger als 100.000 Forint auf nahezu 250.000 Forint angehoben, erinnerte Gergely Gulyás. Ein wichtiger Bestandteil sei die 13. Monatsrente, die ständig von Brüssel und seinen Lakaien in Ungarn, so heute von Seiten der Tisza-Partei attackiert werde. Die OECD rät Ungarn, die 13. Monatsrente einzuschränken und umzubauen. „Diese Regierung wird solchen Forderungen nicht nachkommen“, stellte der Minister klar. In diesem Jahr stünden im Staatshaushalt für diese Auszahlung rund 550 Mrd. Forint bereit, die ab dem 12. Februar überwiesen bzw. mit dem Postboten zugestellt werden.
Die Regierung helfe den Rentnern aber auch mit der Ausweitung des Modernisierungsprogramms für Wohnraum auf ihre Altersklasse. Diese Förderung von max. 6 Mio. Forint besteht zur Hälfte aus staatlichen Zuschüssen, zur Hälfte aus einem vergünstigten Kredit.
Unter den Maßnahmen des neuen Aktionsplans der Wirtschaftspolitik hob der Minister den Kreditrahmen für junge Arbeitnehmer hervor. Hier seien bislang rund 9.000 Anträge eingegangen, die durchschnittliche Kreditsumme betrage 3,9 Mio. Forint, also nahe an der Obergrenze von 4 Mio. Forint. Für das neue KMU-Förderprogramm hätten sich knapp 1.900 Firmen angemeldet, die insgesamt 137 Mrd. Forint an Beihilfen beantragten.