Streit um Gyula Horn
„Der Stolz der Linken“
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
„Gyula Horn ist der Stolz der Linken. Er hat eine große Rolle bei der Wiedervereinigung Europas gespielt“, erklärte der stellvertretende Vorsitzende der DK, László Varju, auf einer Protestveranstaltung seiner Partei am Mittwochabend. Die DK hatte ihre Anhänger zum Denkmal von Gyula Horn im 13. Stadtbezirk der Hauptstadt gerufen. „Horn war ein wahrer europäischer Politiker, der auch im Ausland respektiert wird“, sagte Varju. Es stelle den heutigen Machthabern ein Armutszeugnis aus, dass sie das Gedenken an den vormaligen Ministerpräsidenten auszulöschen versuchen.
Der sozialistische Politiker Imre Komjáthi forderte, dieses kleinliche System zu stoppen, das „unsere gemeinsame Vergangenheit ausradieren möchte“. Es gebe in einer solchen Situation nichts wichtigeres als Solidarität, denn hier werde das Andenken an Gyula Horn gedemütigt. Die MSZP wolle dafür sorgen, dass das Schild mit dem Straßennamen „Horn Gyula sétány“, so oft es von den Behörden entfernt wird, immer wieder an seinen Platz zurückgelangt.
Nun, Horn war aktiv in der Nuedeschlahung des Revolution in 1956.
Wenn die Westen ihn hoch lebe ließ, ist verständlich. Er wR aktiv da ei, als es nicht mehr anders ging, Einfluss, Macht und Geld zu behalten, war aktiv dabei das ungarisches Volksvermögen an weltlichen Fur.en zu verhandeln. Seine Nachfolgern und Genossen von heute wollen das selbe. Von Gyurcsany bis Magyar