Armee
Das nationale Interesse geht vor
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Während in der EU ganz offenkundig keine Einigkeit herrsche, wen sie ihre Grenzen passieren lässt und wen nicht, hält sich Ungarn konsequent an den Standpunkt, „das nationale Interesse geht vor“. Das erklärte Verteidigungsminister Tibor Benkő auf der Jahrestagung des Führungsstabs der Ungarischen Armee am Donnerstag in Budapest. In diesem Sinne bleiben die Soldaten im Grenzschutz aktiv. Oberste Priorität behalte jedoch die Teilnahme der Soldaten an der Corona-Abwehr. Wegen der Aufwertung des Soldatenberufs müsse das Parlament eine neue Obergrenze für die Armee definieren.