Ungarische Armee
Das Dutzend voll
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Kristóf Szalay-Bobrovniczky sagte laut einer Presseaussendung seines Ressorts vom Montag, der sog. Leopard 2A7 Driver Training Tank sorge dafür, dass die mehrmonatige technische Ausbildung von Offizieren und Unteroffizieren nicht länger beim Hersteller KMW in Deutschland stattfinden müsse. Die 1. Panzerbrigade „György Klapka“ der Ungarischen Armee (MH) könne diese Aufgaben nun unmittelbar in der Kaserne und auf dem Übungsgelände in Tata ausführen.
Die MH hat bei dem deutschen Rüstungskonzern insgesamt 44 Panzer in Auftrag gegeben, die bis 2028 sukzessive ausgeliefert werden – aktuell stehen der MH 13 der auf ungarische Bedürfnisse zugeschnittenen Panzer zur Verfügung. Der Leopard 2A7 verfügt neben Maschinengewehren vom Kaliber 7,62 mm und 12,7 mm über eine vom strategischen Partner der Orbán-Regierung, Rheinmetall, angefertigte Kanone. Mit dieser 120 mm-Bordkanone können selbst 5 km entfernte Ziele noch punktgenau bekämpft werden.