Schulbetrieb
Am Freitag geht’s los
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
Dieser Überzeugung verlieh Bence Rétvári (l.) auf einer Pressekonferenz am Montag Ausdruck. Vor dem Beginn des Schuljahres am Freitag, dem 1. September, tat der Staatssekretär das in Oppositionskreisen populäre Thema des angeblichen akuten Lehrermangels mit den Worten ab, hinsichtlich des Personalbestands an den Bildungseinrichtungen gebe es „keine außerordentlichen Veränderungen“.
Seit Anfang August werden rund 13 Mio. Schulbücher in 4.200 Schulen ausgeliefert. Bekanntlich stellt der Staat den Schülern diese Lehrmaterialien seit Jahren kostenlos zur Verfügung; für diese Zwecke werden in diesem Jahr wieder 13,5 Mrd. Forint aufgewandt. Mit marktkonformen Preisen kalkuliert, wie diese den Familien vor 2010 unter den Sozialisten zugemutet wurden, müssten pro schulpflichtigem Kind allein für die Schulbücher 30.-40.000 Forint aufgewandt werden. Am liberalisierten Schulbuchmarkt schraubten die Marktakteure die Buchpreise zwischen 2002 und 2010 um 70% in die Höhe, erinnerte der Staatssekretär.