Innenministerium
Ärztekammer handelt unverantwortlich
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Dies erklärte Péter Takács, Staatssekretär für Gesundheit des Innenministeriums, auf einer außerordentlichen Pressekonferenz am Sonntag in Reaktion auf die Delegiertenversammlung der MOK vom Samstag. Diese hatte die Hausärzte aufgefordert, den Vertrag über das neue System für Bereitschaftsdienste nicht zu unterzeichnen.
Takács stellte fest, die Regierung habe keinen Konflikt mit der Ärzteschaft oder dem Gesundheitspersonal, sondern nur mit der Kammer. Es habe mehrere Konsultationen mit MOK, den Gewerkschaften, den wissenschaftlichen Gesellschaften und der Akademie der Wissenschaften gegeben. „Wir haben einen kontinuierlichen und lebendigen Dialog gesucht“, meinte der Staatssekretär.
Am Samstag hinterlegten die Delegierten der MOK ihre Kündigung und erklärten, dass die Situation des Gesundheitswesens nicht länger haltbar ist. Die Ärzte wollen einen „Systemwechsel“ im Gesundheitssektor erzwingen, mit Hilfe einer Strategie, die sich über mehrere Zyklen erstreckt. Der Druck sei auch deshalb notwendig, weil man bereits mehrfach Einwände und Lösungsvorschläge geäußert habe – ohne jeden Erfolg.

Vermutlich vermissen die Ärzte die HALAPENZT, also die schwarze Zahlungen von den Patienten. Die massive Gehaltserrhöhungen waren nicht genug.
Komisch, dass sie genau die selbe Parteien und dessen Nachfolger unterstützen, die ihnen die Gehälter immer gekürzt hat, die festgestellt haben, dass ein Arzt nicht mehr verdienen darf, als ein Hilfsarbeiter. Dessen Folgen waren die Schwarzzuwendungen – Hálapénz. Wenn ein Frauenarzt für ein Geburt ein Monatsgehalt in die Tasche bekommen hat, für ein OP, und so weiter, dann die private Zahlungen haben das Gesundheitsbudges entlastet. Die Versicherte haben doch privat ihre Arztrechnungen bezahlt. Übrigens. In Dänemark fehlen über 10.000 Schwester. In Deutschland wohl 70-80.000