Trianon
Denkmal von sechs Gemeinden
„Denkmäler bieten uns Zukunft, indem sie die Vergangenheit wachrufen“, sagte Finanzminister Mihály Varga bei der Einweihung eines Trianon-Denkmals am Donnerstag in Kompolt.
„Vor einhundert Jahren hatten Hände, die von fremden Interessen geleitet wurden, die Grenzen Ungarns auf brutale Weise neu gezogen“, so Varga. Die Gemeinden Kompolt, Kál und Kápolna im Komitat Heves taten sich zusammen, um gemeinsam mit den drei Szekler-Dörfern Székelykál, Kápolnásfalu und Oklánd an diese Ungerechtigkeit zu erinnern.
„Das ohne ungarische Teilnahme formulierte Friedensdiktat verursachte Ungarn Verluste, wie sie kein anderes europäisches Volk hinnehmen musste“, unterstrich Varga. Seinen nationalen Zusammenhalt habe sich das ungarische Volk aber bis heute bewahrt, wie das neue Denkmal wieder eindrucksvoll beweise.