Foto: Facebook/ Magyarország Étele

Gastronomie

Rezepte als Poesie

Die Traditionen der einheimischen Küche wurden am Tag der ungarischen Gastronomie in Szolnok gefeiert.

Organisator der Veranstaltung war der Verband der ungarischen Köche. Das Ziel war, der ungarischen Gastronomie neue Impulse zu geben und die professionellen Innovationen in der Gastronomie zu fördern.

Den Titel „Gericht Ungarns 2025“ gewann „Tour durch das kumanische Land“ des Teams „Hirtenfeuer“. Der Name der Speise erinnert an die Region Kunság und ebenso an das nomadische Hirtenleben.

Das Rezept besteht aus gebratenen Lammkohlröllchen, geräuchert mit Bärlauch und gebadet in einer braunen Sauce, mit einem Hauch von Meerrettich. Dazu wird ein schmackhaftes Pastinaken-Püree in einem mit scharfer Paprikasauce gebackenen Marmorkörbchen serviert, bestreut mit einer mit Quittenschnaps gerösteten Waldhaselnusskrume, und mit Panko-Kichererbsen-Frikadellen. Das Ganze wird abgerundet mit geschichtetem, in schäumender Butter gebratenem Babygemüse auf orangefarbener Karottencreme.

Der Gewinner des Dessertwettbewerbs war das Dessert „Sofia“ vom Team „Zucker-Spitzen-Kommando“. Und was verbirgt sich dahinter? Es handelt sich um Joghurt-Büffelkäsekuchen, gefüllt mit Karamell-Kondensmilch und Honig-Apfelkompott mit Apfelbrandkugeln.

Beim Wettbewerb „Drink of Hungary“ siegten der Cocktail von Bernadett László und der Weinbrand Szicsek.

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