III. Tag der ungarischen Gastronomie:
Gutes Essen verbindet
Ein strategisches Ziel der Regierung ist die Förderung von Lebensmittelqualität, Lebensmittelsicherheit und gesunder Ernährung, erklärte die Unterstaatssekretärin des Innenministeriums. Bei der Finalveranstaltung auf dem Szolnoker Campus der Uni Debrecen betonte Karolina Molnár, dass für die Zubereitung der Gerichte nur hochwertige, frische und saubere Zutaten verwendet werden durften. Die Lebensmittelsicherheit in Europa wurde durch die jüngsten globalen Ereignisse beeinträchtigt. In dieser Situation ist es besonders wichtig, dass sich die Menschen für hochwertige Lebensmittel ungarischer Produzenten einsetzen. Essen kann Kultur und Traditionen einer Nation zum Ausdruck bringen.
Das macht diese Küche so besonders
Árpád János Potápi, Staatssekretär im Kanzleramt und einer der Hauptschirmherren des Wettbewerbs, sprach in seiner Videobotschaft davon, dass unsere Speisen Spuren unserer 1.000-jährigen Geschichte tragen. Das mache die ungarische Küche auf der ganzen Welt so besonders. Seit mehr als zehn Jahren setzt sich die Regierung für die Stärkung der Einheit und des Zusammenhalts der Nation in vielen Lebensbereichen, so auch in der Gastronomie, ein. István Asztalos, Vorsitzender des Étrend-Vereins als Hauptorganisator, fügte hinzu, das Ziel bestehe darin, nach 60 Jahren neue ungarische Gerichte zu kreieren und „in der Gastronomie eine Kultur aus einheimischen Zutaten zu etablieren“.
Paradiesische Kreationen
Das Motto des Kochwettbewerbs: „Nur aus klarem Quell!“ ist der abschließende Gedanke aus Béla Bartóks „Cantata Profana“. Die Veranstalter erwarteten innovative Gerichte, die aus maximal vier Elementen bestehen. Tradition, regionale ungarische Zutaten und die Befriedigung heimischer Bedürfnisse waren wichtig. Das Team Kakukk X Bila aus Nyírbátor gewann den Wettbewerb „Ungarns Gericht 2024” mit seiner Komposition „Vom Wald zur Wiese” vor einem Team aus Fülöpszállás mit der Kreation „Fischers Rhapsodie”. Ein Team aus Budapest erreichte mit seiner Komposition „Schweinchen-Paradies” den dritten Platz.
