Fotos: MTI/ Tamás Purger

Ungarisches Nationalmuseum

Wissenschaft und Kunst

Anlässlich des 200-jährigen Bestehens der Ungarischen Akademie der Wissenschaften (MTA) wurde am Montag im Nationalmuseum eine temporäre Ausstellung eröffnet. Die Ausstellung „Magische Kraft – Wissen. Gemeinschaft. Akademie” ist noch bis zum 26. Oktober zu sehen.

„Die Strukturen der ungarischen Wissenschaft, der nationalen Kultur und der Gesellschaft sind untrennbar miteinander verbunden“, betonte Museumsdirektor Gábor Zsigmond. Die Ausstellung stellt den Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Wissenschaft und Kunst, Sozial- und Naturwissenschaften dar.

Mehr als 30 Institutionen und Einzelpersonen haben mit mehr als 200 Leihgaben zur Realisierung der Ausstellung beigetragen, neben den Objekten des Museums sind rund 350 Exponate aus der eigenen Sammlung der Akademie zu sehen. Der historische Bogen der Ausstellung, beginnend mit dem humanistischen Hof von König Matthias, führt die Besucher bis zu den Nobelpreisen von Ferenc Krausz und Katalin Karikó.

Die mehr als 800 Exponate, spektakuläre Inhalte und Lösungen bieten die Möglichkeit, die tieferen Verbindungen zwischen Wissenschaft, Kultur und Geschichte zu erkunden. Katalin Karikó, Nobel-Preisträgerin für Biochemie, betonte, dass es für sie eine große Ehre sei, dass ihr Nobelpreis ab jetzt von den Besuchern der Ausstellung betrachtet werden kann.

Katalin Karikó übergibt im Beisein von Museumsdirektor Gábor Zsigmond ihren Nobelpreis an die Ausstellung.

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