Moderne Kunst
Ungarn in Berlin
Die Berlinische Galerie ist Heimstatt für die größte ungarische Ausstellung der bildenden Künste in der Nachwendezeit.
„Magyar Modern – Ungarische Kunst in Berlin 1910-1933“ ist der Titel der Schau, die mehr als 200 Gemälde, Grafiken, Skulpturen und Fotos umfasst. Mit diesen Werken von Aurél Bernáth, Béni Ferenczy, Lajos Kassák, László Moholy-Nagy und József Rippl-Rónai soll ein Eindruck vermittelt werden, wie die Ungarn – die eine der größten ausländischen Künstlerkolonien im damaligen Berlin bildeten – zur Blüte der kosmopolitischen Kultur während der Zeit der Weimarer Republik beitrugen. An der Organisation der Ausstellung waren die Ungarische Nationalgalerie und das Collegium Hungaricum Berlin beteiligt.
Die Ausstellung kann bis zum 6. Februar besichtigt werden.