Ausflug von Covid-Waisen ins Károlyi-Schloss in Fehérvárcsurgó. Foto: MTI/ Péter Lakatos

Die Covid-Kinder

Stiftung organisiert Ausflüge

Die Regőczi-Stiftung zur Unterstützung von Covid-Waisen wird in den kommenden Jahrzehnten noch viel zu tun haben. Das erklärte die Vorsitzende des Stiftungskuratoriums in Fehérvárcsurgó. 

Anita Herczegh, die Ehefrau des ehemaligen Staatspräsidenten János Áder, erinnerte daran, dass die Zahl der Covid-Waisen bei der Gründung der Stiftung vor 3,5 Jahren auf 500 geschätzt wurde, später aber 1.650 überschritten habe. Seitdem ist diese Zahl rückläufig, da immer mehr Kinder erwachsen werden und so nicht länger auf die Unterstützung der Stiftung angewiesen sind. Die Kuratoriumsvorsitzende betonte, dass auch 2022 noch drei Covid-Halbwaisen geboren wurden, sodass auf die Stiftung in den kommenden Jahrzehnten noch viel Arbeit zukommen wird.

Als die Stiftung ins Leben gerufen wurde, war die schnelle finanzielle Hilfe für die betroffenen Familien das Wichtigste. Mit der Zeit wurde klar, dass es wichtig sei, Witwen bei der Traueraufarbeitung zu helfen und Kindern positive Erlebnisse zu ermöglichen. Ein großer Teil der Stiftungsarbeit besteht mittlerweile aus der Organisation von Camps und der Durchführung von Ganztagesausflügen.

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