Collegium Hungaricum

Seit 100 Jahren in Berlin

Das Collegium Hungaricum Berlin (CHB) feierte am Dienstag sein hundertjähriges Bestehen mit einer Gedenkfeier und einem Festakt.

Anlässlich des 100. Geburtstages folgen eine Reihe von Veranstaltungen. Das CHB hat entscheidend dazu beigetragen, ein positives Bild von Ungarn zu vermitteln, betonte Gábor Csaba, Unterstaatssekretär im Ministerium für Kultur und Innovation.

1924 nahm das CHB seine Tätigkeit im Geiste der Klebelsberger Kulturpolitik auf, mit dem Ziel, ungarische Postgraduierte auszubilden, junge Forscher zu unterstützen und die ungarisch-deutschen akademischen Beziehungen zu stärken. Heute ist das CHB ein kulturelles, künstlerisches und wissenschaftliches Zentrum, dessen Programme in Zusammenarbeit mit ungarischen, deutschen und internationalen Künstlern und lokalen Institutionen durchgeführt werden. Der Schwerpunkt seiner Aktivitäten liegt auf genreübergreifenden Programmen mit besonderem Augenmerk auf zeitgenössischem Film, Literatur, bildender Kunst, Musik und darstellender Kunst. Die Einrichtung organisiert regelmäßig wissenschaftliche Veranstaltungen, verfügt über eine eigene Bibliothek und bietet Ungarisch-Kurse an.

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