Foto: Ungarisches Filminstitut

Operation Kabul

Rettungsaktion wird verfilmt

Das ungarische Drama über die militärische Rettungsaktion in Kabul wird derzeit verfilmt. Es basiert auf der Realität, vermengt mit fiktionalen Elementen, und wird unter der Regie von Zsombor Dyga gedreht.

Der Film „Operation Kabul“ basiert auf den persönlichen Erinnerungen ungarischer Soldaten und schildert die Militäroperation Shaman Shield aus dem Jahre 2021, als die ungarischen Streitkräfte im Zuge des Abzugs der NATO-Truppen 540 Menschen, darunter 180 Kinder, aus Afghanistan evakuierten.

Der Film wird mit Unterstützung des Nationalen Filminstituts, mit professioneller Unterstützung der Ungarischen Armee (MH) produziert. Gedreht wird der Streifen an mehr als 15 Schauplätzen – so in Zsámbék, Budapest, Kecskemét sowie auf der Militärbasis Újdörögd – an groß angelegten Sets mit 10 Hauptdarstellern, 25 Nebendarstellern und mehr als 6.000 Statisten. Die Dreharbeiten starteten Anfang August und sollen in der zweiten Novemberwoche beendet werden. Der Film wird voraussichtlich im Herbst 2025 in die Kinos kommen. Das Nationale Filminstitut förderte das Projekt mit 2,8 Mrd. Forint (7 Mio. Euro).

Foto: MTI/ Zoltán Balogh

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