18. Venedig-Biennale
Ornamentik und Symbolik
Der Ungarische Pavillon stellt das futuristische Museumsgebäude und dessen Fassadenornamentik in den Mittelpunkt der mit „Reziduum – The Frequency of Architecture“ getitelten Ausstellung in Venedig. Das die Fassade des Museums umhüllende Metallgitter zeigt zeitgenössische Ornamentik zur Symbolisierung von Gegenständen aus den Traditionen verschiedener Völker. Diese Ziergitter können die Besucher in Venedig in Form einer besonderen Installation mit spezieller Laser-Beleuchtung nachempfinden. Untermalt wird das Ganze mit Musik eines neuartigen Instruments, der sog. Klangwalze des Architekten und Komponisten Péter Mátrai.
Ebenfalls im Ungarischen Pavillon auf der Biennale zu sehen ist ein Modell des Ethnographischen Museums, eingebettet in das im Stadtwäldchen zu weiten Teilen bereits verwirklichte Projekt „Liget Budapest“.