Foto: MTI/ Tamás Kovács

Kincsem-Wunderpferd

Notenbank prägt Gedenkmünze

Die Ungarische Nationalbank (MNB) hat Gedenkmünzen zum 150. Geburtstag des außergewöhnlichen ungarischen Rennpferdes „Kincsem“ aufgelegt.

Die Silber-Gedenkmünze im Nennwert von 15.000 Forint besteht aus 925er Feinsilber. Die Buntmetall-Gedenkmünze im Nennwert von 3.000 Forint besteht aus Kupfer und Nickel. Die Gedenkmünzen wurden von Gábor Kereszthury entworfen. Mit den Münzen wolle die MNB Aufmerksamkeit  erregen, Wissen verbreiten und nationale Werte darstellen. Die Gedenkmünzen spielen keine Rolle im Bargeldumlauf. Sie sind optisch identisch und werden in einer begrenzten Auflage (von 5.000 bzw. 7.000 Stück) hergestellt.

Die Vorderseite zeigt ein Porträt von Kincsem im Alter von vier Jahren mit einem Lorbeerkranz um den Hals, inspiriert von einer Zeichnung des Malers Emil Adam aus dem Jahre 1878. Auf der Rückseite der Gedenkmünzen ist ein Ganzkörperporträt des legendären Rennpferds zu sehen, das seine außergewöhnlichen physischen Eigenschaften einfängt. Neben Kincsem ist sein Besitzer, Ernő Blaskovich, zu sehen.

Die unschlagbare Wunderstute Kincsem gewann aufeinanderfolgend 54 Rennen in Ungarn sowie im europäischen Ausland. Dies lag abgesehen vom außergewöhnlichen Körperbau an einem Trainingsplan, den Dompteur Róbert Hesp auf die einzigartigen Qualitäten der Rennstute abgestimmt entwickelte.

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