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Tourismus

Nacht der Seilbahnen am 13. Juli

Es vermehren sich die Seilbahnen in Ungarn. Man sitzt paarweise auf einer Bank und ergötzt sich an der Landschaft. Und jetzt gibt es für diese Fahrzeuge ein besonderes Ereignis, eine eigene „Nacht der Seilbahnen“.

Gastgeber bei der „IX. Nacht der Seilbahnen“ („Libegők Éjszakája“) sind neben dem Mátra- und dem Bükk-Gebirge am Samstag, dem 13. Juli, auch das Zemplén-Gebirge sowie die Budaer Berge.

Mit den meisten Besuchern rechnen die Veranstalter naturgemäß in der Hauptstadt. Die Zugliget-Seilbahn – errichtet Anfang der 1970er Jahre – wartet nach einer längeren technischen Renovierung wieder auf Ausflügler. Die erste Personenseilbahn Ungarns ist 1.040 Meter lang, der Höhenunterschied zwischen den beiden Stationen beträgt 262 Meter. Die Auffahrt führt auf den János-Berg, den höchsten Punkt der Hauptstadt, während die Talfahrt einen einzigartigen Blick auf Budapest bietet.

An diesem Tag kann man von 17 Uhr bis 1 Uhr nachts mit der Seilbahn auf den János-Berg fahren. „Der Nervenkitzel der nächtlichen Fahrt und die beleuchtete Aussicht auf die Hauptstadt versprechen ein unvergessliches Erlebnis zu werden“, heißt es in der Mitteilung.

Die Veranstaltung kann mit einer Hin- und Rückfahrkarte im Wert von 5.000 Forint besucht werden. Die Tickets können im Voraus im U-Bahn-Museum gegen Barzahlung erworben werden. Kinder- und Studentenkarten sind für die Veranstaltung nicht erhältlich, für Kinder unter 3 Jahren ist die Fahrt allerdings kostenlos.

Weitere Veranstaltungsorte sind der Oxygen Adrenalin Park am Sástó, der Libegőpark in Lillafüred und der Zemplén-Kalandpark in Sátoraljaújhely.

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