Prokofjew-Marathon
Müpa gedenkt 70. Todestages
Der sowjetisch-russische Komponist und Pianist Sergej Prokofjew verstarb Anfang 1953 in Moskau. Den „Marathon“ richten die Partner bereits seit 2008 im Müpa aus; die bisherigen Veranstaltungen waren Komponisten wie Bach, Brahms, Bartók und Bernstein gewidmet. Der 1891 geborene Prokofjew wurde als Wunderkind mit Mozart verglichen, schrieb schon mit fünf Jahren erste Stücke und legte später ein unglaublich breit gefächertes Repertoire vom Streicherquartett über die Oper bis zur Filmmusik vor. Der „Marathon“ wird mit einem Familienprogramm eingeleitet, dem sinfonischen Märchen „Peter und der Wolf“. Dem schließt sich die 5. Sinfonie an, gefolgt von Ausschnitten aus dem Ballett „Romeo und Julia“. Zu hören sind aber auch Filmmusiken und Klavierkonzerte, bevor das BFZ unter Leitung von Iván Fischer die Suite „Aschenbrödel“ zu Gehör bringt. Der Marathon zum 70. Todestag Prokofjews wird durch Begleitprogramme in mehreren Sälen des Palastes abgerundet.
Oh! Zselé wird wieder böse sein..Und der Olaf auch.