Kieselbach-Galerie
Mehrere Rekorde bei Mai-Auktion
Dieser Artikel ist Teil unseres Bezahl-Angebots BZ+
Wenn Sie ein Abo von BZ+ abschließen, dann erhalten Sie innerhalb von 12 Stunden einen Benutzernamen und ein Passwort, mit denen Sie sich einmalig einloggen. Danach können Sie alle Artikel von BZ+ lesen. Außerdem erhalten Sie Zugang zu einigen speziellen, sich ständig erweiternden Angeboten für unsere Abonnenten.
Nach einer sehr erfolgreichen Ausstellung in der Nationalgalerie stellte Vaszarys Gemälde „Strand in Portorose“ aus dem Jahr 1928 einen neuen Rekord auf. Das Bild kam für 180 Mio. Forint unter den Hammer.
Hugó Scheibers ikonisches Selbstporträt aus der Zeit um 1922 stellte mit 60 Mio. Forint ebenfalls einen Rekord auf. Das Werk, das für den deutschen Expressionismus steht, war bereits auf zahlreichen Titelseiten zu sehen, u. a. eines Katalogs über ungarische Avantgarde-Kunst im Jüdischen Historischen Museum in Amsterdam 2017.
Das gemeinsame Gemälde „Nach dem Regen, Herbststimmung“ von László Paál und Mihály Munkácsy aus dem Jahr 1873 zeigt den majestätischen Wald von Barbizon. Das Gemälde wurde für 65 Mio. Forint versteigert – ein Rekord für ungarische Landschaftsmalerei. Nach Angaben der Galerie wurde diese einzigartige kunsthistorische Kuriosität, eines der Unikate der Auktion, nach 150 Jahren entdeckt.