Zwangsarbeit
Erbarmungslose Kommunisten
1945 wurde der Zweite Weltkrieg beendet: Ungarn geriet in die sowjetische Besatzungszone, was nach drei Jahren zu einem kommunistischen Einparteisystem führte. Die 1948 mit sowjetischer Hilfe gegründete „Partei der Ungarischen Arbeiter” (MDP) bemühte sich emsig, mit ihren tatsächlichen und vermeintlichen Gegnern abzurechnen. Es war sehr leicht, auf die Liste der „Feinde” zu geraten, zu denen Aristokraten, Fabrikanten, Kleinbürger, Groß- und Mittelbauern, verdächtige Intellektuelle, Sozialdemokraten usw. zählten. Zu den perfiden Methoden der Kommunisten gehörten die polizeiliche Überwachung, Deportation, Internierung sowie Verschleppungen in etwa hundert Arbeitslager.
„Nicht nur bewachen, auch hassen!”
Das berüchtigtste Zwangsarbeitslager wurde unter strengster Geheimhaltung von der Geheimpolizei an den Nordhängen des Mátra-Gebirges in der Nähe der Gemeinde Recsk im Komitat Heves errichtet. Die dortigen Häftlinge wurden hauptsächlich aus politischen Gründen und ohne Gerichtsurteil in die am 19. Juli 1950 eröffnete Einrichtung gebracht. Das etwa 1.600 Meter lange und 600 Meter breite Gelände war von einem drei Meter hohen doppelten Stacheldrahtzaun umgeben, auf den alle fünfzig Meter aufgestellten Wachtürmen standen Scharfschützen mit Maschinengewehren. Die Gefangenen mussten täglich zwölf Stunden mit primitivsten Handwerkzeugen den sehr harten Andesit abbauen und zerkleinern. Das Verhalten der Wachen wurde durch das Motto der Staatssicherheit ÁVH bestimmt: „Du sollst sie nicht nur bewachen, du sollst sie auch hassen!“
Nur zweien gelang die Flucht
Viele starben an Krankheiten, einige kamen bei Arbeitsunfällen ums Leben, andere wurden von den Wachen erschossen. Die genaue Zahl der Todesopfer ist bis heute nicht bekannt. Aus dem hermetisch von der Außenwelt abgeschotteten Arbeitslager gelang innerhalb von drei Jahren nur zwei Menschen die Flucht. Gyula Michnay brachte die Nachricht von der Existenz des unmenschlichen Lagers in den Westen, als er in einer Sendung von Radio Free Europe darüber berichtete.
Nach Stalins Tod am 5. März 1953 lockerte die neue sowjetische Führung das strenge Regime. Die neue ungarische Regierung verkündete eine Teilamnestie, und das Lager wurde aufgelöst. Die nach 1956 ins Ausland emigrierten Ungarn taten erstmals die Geschichte des Lagers von Recsk öffentlich kund. In Ungarn hingegen wagten die Überlebenden erst Ende der 1980er Jahre, darüber zu sprechen. Die Erinnerungen der Häftlinge wurden in Dokumentarfilmen und Büchern festgehalten.

Nur ein Beispiel in welche Richtung der linke schrecken gehen kann und wir sind wieder auf dem Weg.
Wo immer Sozialisten/Kommunisten – egal ob nationale oder internationale Sozialisten/Kommunisten – an der Macht waren, herrschten Terror, Verfolgung, Unterdrückung und Tod. Das war so, ist auch heute noch so (Venezuela, Nordkorea, Kuba, China….) und wird auch bei zukünftigen sozialistischen Diktaturen so sein.
Es ist gut, daran zu erinnern, denn vielleicht wacht der ein oder andere aus seinen sozialistischen Träumen auf.
Steht das Lager noch ? Dann könnte es Ursula ja bald übernehmen ?