Geopark Bükk-Region

Einzigartige Geodiversität

Der Geopark der Bükk-Region wurde nun offiziell in das internationale Netzwerk der Geoparks aufgenommen, dem 213 Mitglieder in 48 Ländern angehören. 

Die Entscheidung des UNESCO-Exekutivrats wurde von Bertalan Balczó, Unterstaatssekretär für Naturschutz des Agrarministeriums und Vorsitzender des ungarischen Nationalkomitees der Geoparks, bekanntgegeben.

Knapp 8% des Territoriums sind Geoparks

Der Geopark der Bükk-Region wurde 2017 auf Initiative der vier Gemeinden Borsodnádasd, Felsőtárkány, Répáshuta und Szomolya gegründet. Das Gebiet mit einer Fläche von 2.817 km2 inmitten des Bükk-Gebirges ist eines der komplexesten geologischen Gebiete des Landes. Koordiniert wird der Park von der Direktion des Bükk-Nationalparks. Zusammen mit dem Geopark Bakony-Balaton und dem Geopark Novohrad-Nógrád im slowakisch-ungarischen Grenzgebiet decken die drei Geoparks 8% des ungarischen Territoriums ab. Insgesamt 324 Gemeinden sind nunmehr in Geoparks involviert.

Entwicklung des ländlichen Raums

In Zusammenarbeit der lokalen Gemeinschaften soll das natürliche und kulturelle Erbe erhalten und gefördert werden. Es gehe aber auch um ein geschärftes Bewusstsein für die außergewöhnliche Vielfalt unseres Planeten. Die Geoparks spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung ländlicher Gebiete durch die Förderung von nachhaltigem Geotourismus und die Stärkung lokaler Dienstleister. Die Verleihung des Titels „Geopark“ bedeutet keine Einschränkungen durch neue Vorschriften.

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