Interview mit dem Kabarettisten und „Neu-Ungarn“ Detlev Schönauer
„Die Menschen hier sind offen und hilfsbereit“
Letzten Sommer entschloss er sich, mit seiner Frau nach Ungarn zu übersiedeln. Wir befragten ihn zu Hintergründen und seinen ersten Eindrücken von Ungarn.
Wie kam es zum plötzlichen Ende Ihrer Bühnenkarriere verbunden mit der Übersiedlung nach Ungarn?
Ja, das hatte sich über längere Zeit angebahnt: nach 40 Bühnenjahren wurde ich immer häufiger verbal angegriffen und beschimpft, weil ich mir erlaubte, an der vorherrschenden Klima- und vor allem der Migrationspolitik Kritik zu üben. Da ich den ungeregelten Zuzug illegaler Migranten und den allzu nachgiebigen Umgang mit kriminellen Neubürgern auch auf der Bühne anprangerte, wurde ich in übelster Weise als Rechtspopulist und als AfD-nah beschimpft. Selbsternannte Moralisten aus der links-grünen Ecke nötigten sogar meine Veranstalter, so einen „Rassisten“ nicht mehr zu engagieren. Leider waren einige davon so verängstigt, dass sie Vorstellungen absagten – für mich ein faktisches Berufsverbot. In Deutschland wird man eben schnell in die rechte Ecke gestellt, wenn man nicht dem politischen „Mainstream“ folgt.

Deswegen aber gleich das Heimatland verlassen?
Zu den Boykottaufrufen kam erschwerend Corona hinzu: die Veranstaltungen eines ganzen Jahres wurden alle abgesagt. Das habe ich dann zum Anlass genommen, ganz aufzuhören, meine Bühnentätigkeit an den Nagel zu hängen und früher in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen. Meine Frau und ich wollten unseren Lebensabend sowieso außerhalb Deutschlands verbringen.
Warum?
Unter anderem aus politischen Gründen: ein Land, das politisch dermaßen tief gespalten ist, ein Land, in dem soziale Ungerechtigkeiten immer offener zu Tage treten, ein Land, wo unbequeme Meinungen von besserwisserischen Moral-Fetischisten mit sozialer Ächtung bestraft werden, das ist nicht mehr unser Land.
Im August 2019 haben wir uns nach einem Urlaub am Balaton dann spontan entschlossen, uns demnächst in Ungarn niederzulassen. Schon einen Monat später machten wir Nägel mit Köpfen und kauften uns ein Häuschen im Komitat Zala, das zunächst als Ferienhaus geplant war, schließlich hatte ich noch bis März 2021 den Kalender voller Auftrittstermine.
Als dann aber abzusehen war, dass sie alle dem Virus zum Opfer fallen werden, haben wir uns kurzfristig entschlossen, die Lockdowns lieber im ruhigeren Ungarn zu verbringen und sind jetzt seit einem guten halben Jahr hier.
Wir wohnen übrigens, für mich als „Rassist“ besonders süffisant: in einem richtigen Zigeunerdorf. Alle unsere Nachbarn sind Zigeuner, und die heißen hier auch so – wir haben sie gefragt, was sie denn wären: Sinti, Roma, Fahrende? Nein, sie seien Zigeuner und auf diese Tradition sind sie stolz!
Hier gibt es eben keine engstirnigen Sittenrichter, die Randgruppen vorschreiben wollen, wann sie sich diskriminiert zu fühlen haben und wie sie sich bezeichnen sollen.
Nun hat ja Ungarn in den deutschen Mainstream-Medien im Moment nicht den besten Ruf. Wieso haben Sie sich gerade für Ungarn entschieden?
Die Verwunderung über unsere neue Wahlheimat war gerade bei vielen angepassten Kollegen und Bekannten groß. Aber wenn ich mir ein Land aussuche, in dem ich meinen Ruhestand genießen will, dann wähle ich das nicht nach der aktuellen Regierung, sondern nach dem Land, der Kultur und besonders nach den Menschen. Und die sind in Ungarn sehr offen und hilfsbereit! Regierungen wechseln, die Menschen bleiben.
Wie stehen Sie selbst zur ungarischen Regierung, was halten Sie von Viktor Orbán?
An ihm gibt es bestimmt einiges zu kritisieren, aber ich kann Orbán auch viel Positives abgewinnen: man erlebt hier ein Land, in dem man zunächst einer positiven Grundstimmung begegnet. Hier hat man noch das Gefühl: es geht aufwärts. So etwas ist man als Deutscher ja nicht mehr so gewöhnt … Hier in Ungarn hat man noch den Eindruck, dass für die Regierung zunächst das eigene Volk im Vordergrund steht und nicht ein bürokratisches Monster in Brüssel oder gar die Interessen von Migranten. Das lerne ich gerade sehr zu schätzen.
Also halten Sie Orbán nicht für den Antidemokraten, als der er in Deutschland gerne dargestellt wird?
Nun, er schafft sich Feinde, weil er sich nicht von einer EU in die Knie zwingen lässt. Das imponiert mir. Und von Anti-Demokratie kann keine Rede sein. Allein, weil es hier Volksbefragungen gibt, um die Stimmungen zu sondieren. Vor solch demokratischen Instrumenten fürchten sich deutsche Politiker eher. Nehmen wir nur die Corona-Beschränkungen: da regiert eine selbstherrliche Kanzlerin mit ihren Länderchefs sogar am gewählten Parlament vorbei! Erschreckend, dass für viele Deutsche solche Grundrechtseinschränkungen mittlerweile ganz normal sind, andere kuschen, bevor sie als „Rechte“ diffamiert werden. Erbärmlich! Das zeigt sich besonders in der Migrationspolitik…
… die Sie auch auf der Bühne kritisiert haben?
Ja, da fährt Ungarn eine ganz andere Politik und wird dafür von den meisten EU-Staaten verurteilt. Ich habe großen Respekt vor Orbáns standhafter Haltung und davor, dass er dem westlichen Zeitgeist trotzt und es „wagt“, andere Akzente zu setzen. Hier in Ungarn hat beispielsweise die Förderung junger Familien als Lösung gegen die Überalterung der Gesellschaft den Vorrang vor millionenfachem Zuzug kulturfremder Migranten und den damit importierten Problemen. Allein schon durch diesen entscheidenden Unterschied fühlen wir uns in Ungarn so viel sicherer, als wir uns in Deutschland gefühlt haben.

Was schätzen Sie an Ungarn besonders?
Ungarn ist ein wunderschönes Land mit großer Tradition. Mich beeindruckt, dass die Menschen, aufgrund ihrer historischen Erfahrungen mit den Osmanen, den Habsburgern und dem schmerzlichen Vertrag von Trianon, einen gesunden Patriotismus entwickelt haben, etwas, was den Deutschen ja gründlich ausgetrieben wurde. Hier ist man stolz auf sein Land. In Deutschland gilt man mit so einer patriotischen Einstellung bereits als „Nazi“. Dieser nationale Stolz zeigt sich nicht nur in der Kultur und der Musik, sondern auch in der ungarischen Küche.
Was gefällt Ihnen noch?
Es gibt so wunderschöne und interessante Orte wie Budapest, den Balaton, die Puszta und die vielen Thermalbäder… So vieles, was wir noch entdecken wollen. Ich liebe den weiten Blick über idyllische Landschaften ganz ohne Windräder, den wunderbar tiefblauen Himmel und die klare Luft… Genau das wollten wir: da leben, wo andere Urlaub machen.
Auch war uns wichtig, unser Rentenalter in einem Land zu verbringen, das mehr Ruhe und Entspannung verspricht, in dem das Wetter etwas besser ist und in dem man auch mit kleinerer Rente noch ganz gut leben kann, ohne – wie in Deutschland – „Flaschen sammeln“ zu müssen. Das ist schon ein wichtiger Aspekt: wenn man sich hier die günstigen Immobilienpreise anschaut, vor allem auf dem Land. Auch Strom, Gas, Wasser, Benzin, Versicherungen, alles ist deutlich billiger als in Deutschland.
Auch die günstige Lage war eine Option: Wien vor der Tür, Prag oder die Adriaküste. Auch dass man mit dem Auto bequem in die alte Heimat fahren kann, war uns wichtig: schließlich leben unsere Kinder und Enkel in Deutschland und in Frankreich.
Bitte ziehen Sie nach gut sechs Monaten Ungarn ein erstes Resümee! Haben sich Ihre Erwartungen erfüllt?
Da kann ich klar antworten: mehr als erfüllt! Natürlich konnten wir vieles Kulinarische und Touristische wegen Corona bisher noch gar nicht genießen, aber alleine die freundliche Art, wie man mit uns hier überall umgeht, beeindruckt uns. Wo wird man in Deutschland noch von Unbekannten gegrüßt? Wo wird man in den Läden so hilfsbereit behandelt? Hier findet man auf Ämtern und in Geschäften immer jemanden, der sich gerne bemüht, Deutsch mit uns zu sprechen. Die große Angst vieler „Fremder“ vor dem fremden Sprachumfeld ist absolut unbegründet. In Ungarn kann man auch ohne Ungarisch-Kenntnisse problemlos über die Runden kommen. Wir lernen aber trotzdem Ungarisch. Aus Respekt vor unserem neuen Gastland, aus Neugierde auf diese faszinierende Sprache und natürlich in dem Bewusstsein, dass wir noch mehr von dem Land haben werden, wenn wir uns auch sprachlich auf Ungarn einlassen.
DETLEV SCHÖNAUER ist nicht nur ein Meister des gesprochenen, sondern – wie allein schon seine Bücher beweisen – auch des geschriebenen Wortes. Daher freuen wir uns, dass wir ihn als BZ-Kolumnisten gewinnen konnten. Ab dem kommenden BZ Magazin wird er uns von seinen alltäglichen Erfahrungen in Ungarn berichten und dabei auf heitere Weise nicht nur für Neu-Ungarn interessantes Wissen vermitteln. In seiner Rubrik geht es unter anderem um so praktische Dinge wie etwa den Erwerb eines Internetanschlusses, die Ummeldung des Autos, die Mülltonnen-Anmeldung, den Umgang mit Handwerkern und den Erwerb einer Wohnadresskarte (lakcímkártya).
Was uns besonders überrascht hat, war, wie schnell wir hier soziale Kontakte aufbauen konnten. Auswandern beinhaltet ja oft die Gefahr, dass man die neue Heimat erst glorifiziert, dann aber schnell vereinsamt. Nicht bei uns: Wir haben hier mittlerweile mehr gute Bekannte und Freunde gefunden, als wir in Deutschland je hatten.
Wie das?
Wir haben uns gleich einem Deutschen-Stammtisch angeschlossen und dort viele interessante Menschen kennengelernt. Dass wir Deutsche hier „in der Fremde“ nämlich alle im gleichen Boot sitzen, schweißt zusammen. Man trifft sich, lädt sich gegenseitig ein, hilft einander und tauscht wertvolle Tipps aus: wo gibt’s gute Handwerker, welches sind die besten Ärzte, wie melde ich mein Auto um, wo kann man günstig einkaufen, wer mäht mir mein Gras…
Würden Sie Ungarn weiterempfehlen? Für wen ist das Land besonders zu empfehlen?
Auf jeden Fall! Wir haben in der alten Heimat schon so viel von unserer neuen geschwärmt – natürlich nutzen wir dazu auch die moderne Telekommunikation. Schließlich sind hier Netzabdeckung und Übertragungsraten weit besser als in Deutschland, und zudem auch billiger (bei uns geht das Glasfaserkabel bis direkt in unser Modem – obwohl wir in einem 3000-Seelen-Dorf wohnen!). Ja, wir haben schon vielen „Daheimgebliebenen“ eine lange Nase gemacht und durchaus den einen oder anderen angeregt, ebenfalls über eine Übersiedlung nach Ungarn nachzudenken.

Gerade für Rentner ist Ungarn ein Paradies. Die ärztliche Versorgung ist gut: weswegen kommen sonst jährlich viele Deutsche hierher, um sich die Zähne machen zu lassen? Die vielen Thermalbäder zu moderaten Preisen sind eine Wohltat für die „alten Knochen“. Aber auch für jüngere „Ausreisewillige“ ist Ungarn durchaus interessant, vor allem, wenn sie selbstständig sind. Für Handwerker, IT-Spezialisten oder Künstler bietet Ungarn gute Chancen.
A propos „Künstler“: kann man Sie vielleicht künftig auch in Ungarn als Kabarettist erleben?
Natürlich werde ich hier nicht als Rentner auf dem Sofa versauern, ich habe noch vieles vor: einige Buchprojekte, ich möchte wieder Musik produzieren und bin dabei, einen Video-Kanal zu etablieren, sodass ich nach wie vor – online – präsent bin. Darüber kann man sich bald auf meiner Seite www.schoenauer.de informieren, die ich in den letzten Wochen ganz neu gestaltet habe.
Was meine Bühnentätigkeit angeht, ist durchaus der eine oder andere Gala- oder Privat-Auftritt denkbar, bei Bedarf auch kleinere Kabarett-Abende in Ungarn. Schließlich gibt es zahlreiche Deutschsprachige hier, und wenn sich das Leben nach Corona normalisiert, werden auch wieder viele Touristen ins Land kommen, denen ich Interessantes, Spannendes und Kurioses über dieses wunderbare Land auf kabarettistische Weise präsentieren kann.
Kabarettist, Musiker und Buchautor
Der deutsche Kabarettist Detlev Schönauer (geboren 1953 in Mainz) ist Diplom-Physiker, machte dann aber die Musik und die Liebe zur Sprache zu seinem Beruf und wurde Kabarettist. In den vergangenen 40 Jahren stand er mehr als 6.000 Mal auf der Bühne und war in zahlreichen Fernsehsendungen zu Gast.
Allein 25 Kabarettprogramme führte er deutschlandweit in den wichtigsten Kabarett-Theatern auf, wie dem Mainzer Unterhaus, dem Stuttgarter Renitenztheater oder der Leipziger Pfeffermühle. Sein gesellschaftskritisches Kabarett würzt er mit Parodien, unzähligen Dialekten und nachdenklichen Chansons. 10 Kabarett-CDs sind bisher erschienen.
Nebenher hat Schönauer Kirchenmusik studiert, komponiert und Chöre geleitet. Er spielt mehrere Instrumente und möchte sein Rentenalter wieder verstärkt der Musik widmen. Zudem will er wieder vermehrt schreiben und seinen bisher sechs Büchern noch ein paar weitere hinzufügen. Er reist gerne, taucht und hat eine Pilotenlizenz. Er ist verheiratet, hat zwei Töchter und mittlerweile zwei Enkel. Seit 20 Jahren ist er zusammen mit seiner Ehefrau (Foto), der Informatikerin Marion Schönauer-Philippi, Mitglied des Hochintelligentenvereins Mensa Deutschland eV.
Showdown gegen die Deutschen hat er schon gewonnen. Wir hoffen, er wird bald unterhaltsame Abende ohne Lockdown in Pannonien geben. Und wenn dieses Ehepaar so intelligent ist, wie es scheint, werden die beiden bald Ungarisch reden. Für hochintelligente Menschen ist im weitläufigen Ungarn viel Platz. Laden Sie bitte viel Besuch aus Deutschland ein, nicht ohne den Hinweis, dass die intelligentesten Ungarn den Balaton nicht mit der berühmten Rede von Balatonöszöd aus dem Jahre 2006 verbinden, sondern mit Lebensgenuss und Freiheit.
„Seine Frau und er hätten sich in der Nähe des Plattensees häuslich eingerichtet, in einem kleinen Dorf, das er „Zigeunerdorf“ nennt. Ihre Nachbarn wollten als „Zigeuner“ bezeichnet werden, erläutert Schönauer, das entspreche ihrer Tradition. „Hier gibt es halt keine selbstherrlichen Moralisten, die Randgruppen vorschreiben wollen, wann die sich diskriminiert zu fühlen haben.“
(www.schoenauer.de)
Wenn,s um “sich hineinversetzen in andere” geht, sind Deutsche eben besonders deppert. Ihnen ist der Roma genauso schnuppe wie der Zigeuner. Sollte er aber eine politisch inkorrekte Bezeichnung finden, wie etwa “Zigeuner”, erwacht in ihm der Blockwart, der Beamte, der Denunziant, der Nazi-Sozialist. Gut, dass in Ungarn alles anders ist. Haben sie schon mal versucht, in ungarischer Sprache zu gendern?
Gendern ist so überflüssig wie ein Kater am Montag! Im übrigen verstehe ich den Kommentar ehrlich gesagt nicht. In meinen Augen nur dumm. Sorry.
Er spricht mir aus der Seele. Die deutsche Politik, die öffentlich rechtlichen Sender und Printmedien sind gemeinsam nach links außen gerückt. Was ist nur aus Deutschland geworden? Man überlässt das Land den linken Parasiten. Schön in Ungarn zu leben!
“Damit jedoch nicht genug. Von den Unternehmen in Deutschland wird unter dem Titel „Diversity in der Wirtschaft“ erwartet, dass sie „ein Arbeitsumfeld schaffen, das frei von Vorurteilen ist.“
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/integration-war-gestern-morgen-soll-sich-die-deutsche-mehrheitsgesellschaft-den-zuwanderern-anpassen/
Ich wünsche Schönauer eine gute Integration in die ungarische Gesellschaft. Mit seinen Positionen ist er bereits heute in vielerlei Hinsicht integriert. In der brd geht es immer mehr Menschen so, dass sich sich im “eigenen” Land immer fremder fühlen, was eindeutig daran liegt, dass sich nun Deutsche den Einwanderern anpassen sollen! Nun wollen die Deutschen anderen Ländern ihre Position aufdrücken. Zerstört dieses Denken, lasst Euch von diesen Piefkes nicht unterkriegen!! Zwei Weltkriege mit Millionen Toten dank Nazi-Österreich-Deutschland sind zu viel! Das Merkel-Regime verkauft den Bewohnern der brd ihre Lösungen als alternativlos und wünschenswert – durch tägliche Indoktrination,. Wer die Mittel der Propaganda kennt, weiß wie man es macht.
Ich hätte nie gedacht das ein ganzes Volk so etwas mit sich machen lässt. Ein Volk von Homos und “Diversen”?? Bereits in Vorabendsendungen und für Kinder sichtbar sind knutschende Schwule.
Ich wünsche, dass viele Deutsche das Land und Leute kennenlernen.
Viele Deutsche wurden schon in der mehr als 1000 jährigen Geschichte in Ungarn eingesiedelt und freiwillig haben das Land nicht verlassen. Bitte, zeigen sie ein Land, wo man für die Vertreibung einen Erinnerungstag hat, wo man mit Scham und Trauer an die Verriebene denkt.
Ich nehme an, insgeheim viele Deutsche die Ungarn beneiden, weil sie sowohl feiern aber auch trauern können. In diesem Land werden die Toten verehrt, die Niederlagen mit Achtung und Stolz bedacht.
Man akzeptiert nicht, wenn die SIEGER allein die Geschichte schreiben. Herzlich Willkommen in Ungarn! Landen Sie bitte Gäste ein und zeigen Sie, dass diese Mobbing ungerecht ist.