Fotos: MTI/ Noémi Bruzák

Magyar Posta

Briefmarke für Blutspende

Die Magyar Posta möchte mit einer neuen Sonderbriefmarke auf die Bedeutung der freiwilligen Blutspende aufmerksam machen.

„Ohne freiwillige Blutspenden wäre das sichere Funktionieren des Gesundheitswesens undenkbar“, erklärte Sára Nemes-Hegman, stellvertretende Vorstandesvorsitzende. Täglich müssten mindestens 1.600-1.800 Personen Blut spenden, damit dem Gesundheitssystem genügend Blutprodukte zur Verfügung stehen.

Das Ungarische Rote Kreuz ist seit 85 Jahren für die Rekrutierung von freiwilligen Blutspendern zuständig und habe sich deswegen auch als Partner an der Briefmarkenausgabe beteiligt, indem es aus diesem Anlass eine Blutspende am Sitz der Ungarischen Post organisierte.

István Kardos, Direktor des Ungarischen Roten Kreuzes, wies darauf hin, dass das Rote Kreuz zusammen mit dem Nationalen Blutspendedienst jedes Jahr rund 10.000 Blutspende-Termine organisiert. Der Nationale Blutspendedienst versorgt wiederum 100 Krankenhäuser hierzulande. Im vergangenen Jahr haben freiwillige Blutspender 355.000 Blutkonserven gespendet, informierte Sándor Nagy, stellvertretender Direktor des Nationalen Blutspendedienstes.

Die Sondermarke wurde von der Grafikerin Nóra Horváth entworfen und in einer Auflage von 40.000 Stück hergestellt.

Schreibe einen Kommentar

Weitere Artikel