In eigener Sache

25 Jahre Budapester Zeitung

In den Berichtszeitraum dieses Magazins fiel auch der 25. Geburtstag der Budapester Zeitung.

Am 17. Mai 1999 erschien die erste reguläre Ausgabe der Budapester Zeitung. Genau zwei Monate zuvor, also am 17. März 1999 war der dazugehörige Verlag, die heutige BZT Media Kft. gegründet worden. Als Ergebnis der Vorbereitungsarbeiten konnte bereits in der zweiten Aprilhälfte die sogenannte Nullnummer erscheinen, die einen Monat auf dem Markt war und mit der die ersten Abonnenten und Anzeigenkunden gewonnen werden konnten.

Bis Ende 2013 erschien die Budapester Zeitung im klassischen Zeitungsformat und auf entsprechendem Papier. Anfang 2014 erfolgte dann die Umstellung auf das auch heute noch verwendete Magazinformat. Anfang 2015 kam zur Wochenzeitung unter dem Namen BZ heute noch eine PDF-Tageszeitung hinzu. Anfang 2022 übernahm diese Publikation den Namen Budapester Zeitung. Parallel dazu wurde das Magazin in BZ Magazin umgetauft und dessen Erscheinungsfrequenz von wöchentlich auf zweiwöchentlich reduziert.

Diese Konstellation aus der börsentäglichen Budapester Zeitung mit eher kleinteiligen tagesaktuellen Nachrichten und dem BZ Magazin mit umfangreicheren Beiträgen besteht noch heute. Abgerundet wird dieses Angebot durch das Internetportal BZ online und das englischsprachigen Pendant BT online (BT = Budapest Times).

Nach wie vor sind unsere verlegerischen Aktivitäten vollständig marktwirtschaftlich finanziert, unsere Einnahmen stammen ausschließlich aus dem Verkauf von Abos und Anzeigen. Die einzigen Einnahmen von Seiten des ungarischen Staates stammen übrigens von vier Abos, drei für die ungarischen Generalkonsulate in Stuttgart, München und Düsseldorf sowie eins für die Bibliothek des ungarischen Parlaments.

Abgesehen von drei weiteren Abos der hiesigen Botschaften von Deutschland, Österreich und der Schweiz können wir keinerlei weitere Einnahmen eines Staates, einer Staatenbundes oder gar einer NGO verbuchen. Journalistische Unabhängigkeit kann bei uns also großgeschrieben werden.

Diese Freiheit nutzen wir nicht zuletzt dazu, um im Rahmen unserer bescheidenen Möglichkeiten zu einem verständnisvolleren Miteinander zwischen Ungarn und seinen deutschsprachigen Gästen bzw. dem deutschsprachigen Ausland beizutragen und den Dialog zu versachlichen.

Auch im nun angebrochenen zweiten Vierteljahrhundert unserer Existenz werden wir mit dieser Motivation frohen Mutes weiter aus, über und letztlich für Ungarn berichten!

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