Nach Ungarn ausgewandert
Wieder „normale“ Luft atmen
Das deutsche Paar hat bereits vor ein paar Jahren beschlossen, die lieb gewonnene Heimat Brandenburg zu verlassen. Der Verwirklichung dieses Beschlusses stand jedoch zunächst die Corona-Krise entgegen. Nanne (52) ist Parfümdesignerin, die nach einer umfassenden Ausbildung in Südfrankreich ihre Berufung gefunden hat. Über 23 Jahre führte sie in Berlin ein Geschäft, in dem sie ihren Kunden die Möglichkeit bot, an einer sogenannten Parfümorgel ihr eigenes Parfüm zu kreieren. Daneben vertreibt sie auch ihr eigenes Produkt, ein Parfüm, das sie auf den Namen mi2 taufte. Christian (59) ist derzeit noch bei einem deutschen Arbeitgeber als IT-Administrator angestellt, wird das Arbeitsverhältnis aber in Kürze beenden. Der Plan ist, komplett nach Ungarn zu übersiedeln und das Haus in Vörs so bald wie möglich dauerhaft zu beziehen.
Woher rührte der Wunsch, Deutschland zu verlassen?
Nanne B.: Das Berufsverbot während der „Pandemie“ war finanziell ein gewaltiger Schlag ins Kontor. Ich habe in dieser Zeit versucht, das beste aus der Situation zu machen, indem ich persönlich die Pflege meines schwerkranken Vaters bis zu seinem Tod übernahm. Diese veränderte familiäre Situation und die immer absurder werdenden politischen Gegebenheiten in Deutschland waren letztendlich ausschlaggebend für unseren Wunsch nach einer neuen Heimat.
Ich bin Christin und möchte meine Religion weiterhin frei ausüben können. Die Kirchen in Deutschland sind seit ein paar Jahren eher zum Sprachrohr der Regierung geworden. Der Umgang mit den gläubigen Menschen während der Corona-Krise hatte mit dem Christentum rein gar nichts mehr zu tun.

Christian B.: An meinem Arbeitsplatz wurde der Umgang mit den Mitarbeitern immer absurder. Auf der einen Seite wird extreme Rücksichtnahme und Toleranz gegenüber Mitarbeitern mit einer bestimmten Herkunft gefordert, andererseits erfahren langjährige Mitarbeiter Repressalien oder gar Kündigungen wegen kleinster angeblicher Vergehen wie beispielsweise Kritik an Führung oder Personal.
Der Untergang der deutschen Wirtschaft und die überteuerten Energiepreise spielten bei unserem Entschluss ebenfalls eine Rolle. Wir leben in einem kleinen Niedrigenergiehaus, das bereits vor 25 Jahren mit einer Wärmepumpe ausgerüstet wurde. Aber die absurd hohen Stromkosten für die Pumpe fressen mittlerweile einen erheblichen Teil unserer monatlichen Einnahmen auf.
Hinzu kommt, dass ich wegen einer maroden und deshalb gesperrten Brücke von unserem Haus nicht mehr auf direktem Weg zur Arbeit fahren kann. Der Umweg bedeutet am Morgen eine Fahrzeit von eineinhalb Stunden, am Nachmittag sogar von zwei Stunden. Ganz zu schweigen von den zusätzlichen Kosten.
Nanne B.: Für mich persönlich hat auch eine große Rolle gespielt, dass ich mich in meinem Umfeld nicht mehr sicher fühle. Meine Geschäftsräume betreue ich von Beginn an allein und das hat mir nie etwas ausgemacht. Seit „Wir schaffen das!“ leben jedoch so viele Menschen fremder Kulturen in und um Berlin, dass ich nun ein ungutes Gefühl habe, allein zu sein. Früher brauchten wir nicht einmal die Haustüren abzuschließen. Heute muss man sogar das Gartentor verriegeln. Die Zustände in den öffentlichen Verkehrsmitteln sind so furchtbar, dass ich mich schlicht und ergreifend nicht mehr traue, allein die S-Bahn oder den Bus zu benutzen. Das Sicherheitsgefühl ist komplett weg.
Christian B.: Ich möchte diesem übergriffigen Staat keinen Cent mehr für ungebremste Migration und erst recht nicht für einen herbeigeredeten Krieg zur Verfügung stellen. Es ist demütigend, wie mit dem eigenen Volk und dessen erklärten Willen umgegangen wird! Die Kriegstreiberei der politischen Kaste stößt bei uns auf völliges Unverständnis.
Die deutsche Regierung verkauft die Seele des Volkes!
Wie hat Ihr Umfeld auf Ihren Entschluss reagiert?
Nanne B.: Das war erstaunlich! Im Grunde hat sich die Spaltung der Gesellschaft in meinem Umfeld widergespiegelt. Neben aggressiven, ja beleidigenden Kommentaren führte die Bekanntgabe unserer Entscheidung teilweise auch zum völligen Abbruch langjähriger Beziehungen. Vereinzelt gab es jedoch auch positive Reaktionen.
Christian B.: Bei meinen Kollegen gab es begeisterte, traurige, aber auch neidische Reaktionen. Einige haben bereits ihren Besuch in Ungarn angekündigt. Und es stellte sich heraus, dass ich nicht der einzige bin, dem es in Deutschland zu bunt wird.
Was hat Sie veranlasst, Ungarn als neue Heimat ins Auge zu fassen?
Nanne B.: Ursprünglich wollten wir gar nicht nach Ungarn.
Nachdem mein Vater verstorben war, sind wir 2023 auf eine Rundreise durch Osteuropa gegangen, um eine neue Heimat zu finden. Das ursprüngliche Ziel war Montenegro mit seiner wunderschönen Landschaft. Die Einheimischen waren sehr nett und entgegenkommend, ihre Gastfreundschaft hat uns beeindruckt. Je vertrauter wir mit dem Land wurden, umso mehr Zweifel kamen uns jedoch. Ich wollte unbedingt einen großen Garten am Haus haben, damit ich Kräuter und andere Pflanzen anbauen kann. Die Umsetzung dieses Plans wäre in der bergigen und zerklüfteten Landschaft leider nur sehr bedingt möglich gewesen.
Wir haben uns auch vor Augen gehalten, dass es im Alter nicht einfach sein würde, irgendwo in den montenegrischen Bergen allein zurechtzukommen.
Christian B.: Dann bekamen wir den Tipp, uns in Kroatien umzusehen. Über das Internet hatten wir einen Vierseithof in einer herrlichen Gegend gefunden und waren quasi schon auf dem Weg nach Kroatien, um alles perfekt zu machen. Da kam uns das Hochwasser in Österreich und Slowenien dazwischen. Wir konnten keine Route finden, auf der wir sicher nach Kroatien gelangt wären und so haben wir wieder einmal umdisponiert. Aus Kroatien wurde Ungarn.
Über das Internet und private Kontakte haben wir einen Stellplatz in Hévíz oder Keszthely gesucht, konnten tatsächlich direkt in Hévíz unseren Wohnwagen abstellen und sind dann auf Erkundungstour gegangen.
Nanne B.: Zuerst sind mir die wunderbaren Pflanzen auf dem Campingplatz und am Thermalsee ins Auge gefallen. Für mich als Parfümdesignerin haben Blumen eine große Anziehungskraft. Die Ruhe und das sichtbar entschleunigte Leben waren ebenfalls auffällig. Wir haben uns von Beginn an in Ungarn sehr wohlgefühlt. Und damit stand fest, dass wir in der Nähe zu Hévíz und zum Balaton entweder ein leeres Grundstück oder ein bewohnbares Haus suchen würden. Nach reiflichem Überlegen war uns aber klar, dass ein Hausbau ohne unsere permanente Anwesenheit in Ungarn nicht funktionieren würde. Also mussten wir ein Haus finden, das möglichst nahe an unseren Vorstellungen ist.

Wie haben Sie Ihr Haus in Vörs gefunden?
Christian B.: Meine Frau hat über verschiedene Kanäle im Internet gesucht, also soziale Medien, Internetseiten und Anzeigen durchkämmt. Eine Maklerin in Keszthely hatte u.a. dieses Haus in ihrem Angebot.
Es war das zweite Objekt, das wir uns angesehen haben und wir hatten beide das Gefühl, dass es für uns das richtige ist, dass wir angekommen sind.
Nanne B.: Für dieses Haus haben mehrere Faktoren gesprochen: Die Ruhe im Ort, die Nähe zum Balaton und zu Hévíz, die Bewohnbarkeit und der Garten. Der ist nicht zu groß, sodass wir seine Pflege allein bewältigen können und er ist nicht verbaut. Meinem Traum von einem Garten mit vielen Nutzpflanzen, mehreren Hochbeeten, Kräuterbeeten samt Heilpflanzen und weiteren Bäumen steht also nichts mehr im Weg.


Gibt es schon Kontakt zu Ihren Nachbarn, anderen Ungarn?
Christian B.: Oh ja! Das war uns auch sehr wichtig. Ich habe uns in der Nachbarschaft mit einem Brief in deutscher und ungarischer Sprache (mit KI übersetzt) vorgestellt, sie zu uns eingeladen und sie wissen lassen, dass wir sie gerne kennenlernen möchten. Wir haben deutsche, schweizerische und ungarische Nachbarn, also eine schöne Mischung.
Nanne B.: Es gibt auch schon Kontakt zu einem ungarischen Paar. Wir hoffen, dass in der Zukunft noch mehr Kontakte dazukommen werden.
Wie sieht es mit dem Spracherwerb aus? Können Sie schon ein bisschen Ungarisch?
Nanne B.: Leider noch nicht. Ich versuche, mir wichtige Vokabeln zu merken, nur dadurch, dass es so große Unterschiede zwischen den deutschen und ungarischen Buchstaben bzw. deren Aussprache gibt, komme ich damit noch nicht zurecht. Aber es ist gar keine Frage, dass ich das nicht mehr lange vor mir herschieben kann.
Christian B.: Ich habe meine ersten Ausflüge in die Sprache hinter mir. Zum Glück wird in dieser Gegend viel Englisch oder Deutsch gesprochen, sodass man sich nicht völlig verloren fühlt. Trotzdem bleibt das Ziel, die Sprache so bald wie möglich zu lernen.
Sie sagten, dass Sie noch mit dem Umzug beschäftigt sind. Für wann planen Sie, das Haus tatsächlich zu beziehen?
Nanne B.: Das hängt davon ab, wie schnell wir das Haus bei Berlin verkaufen können. In der Zwischenzeit werden wir unseren Haushalt in Deutschland aussortieren, überlegen, was als nächstes in Ungarn gebraucht wird, einpacken und hierherbringen.
Christian B.: Das Haus hier in Vörs haben wir mit einem komplett eingerichteten Haushalt übernommen. Der Vorbesitzer war verstorben und der Erbe hatte kein Interesse daran. Also gilt es, auch hier erst einmal nachzusehen, was brauchbar ist, was wir zum Verschenken oder zum Verkauf anbieten können. Alles Überflüssige muss dann abtransportiert werden.
Wir möchten Weihnachten aber auf jeden Fall schon hier in Vörs verbringen.
Wie sehen Ihre weiteren Pläne für Ungarn aus? Sie sind ja noch ein gutes Stück vom Ruhestand entfernt.
Christian B.: Zunächst einmal werde ich meine Frau beim Verwirklichen ihrer Pläne unterstützen. Mit der Gestaltung des Gartens und dem Aufbau einer neuen Selbstständigkeit wartet viel Arbeit auf uns, aber ich freue mich wirklich darauf. Wir haben beide das Gefühl, hier tatsächlich wieder zur Ruhe kommen, durchzuatmen und mit dieser Voraussetzung neues schaffen zu können.
Wenn es meine Zeit und die Gegebenheiten zulassen, möchte ich mit meinem Motorrad Ungarn und die Nachbarländer erkunden.

Nanne B.: Für mich steht ebenfalls an erster Stelle, zur Ruhe zu kommen, mich zu sammeln, um mich wieder auf meine Berufung zu konzentrieren. Meine Arbeit als Parfumdesignerin möchte ich bald wieder aufnehmen. In einer festen Geschäftsstelle werde ich für und mit duftbegeisterten Damen und Herren in Hévíz Parfum-Unikate kreieren und mischen. Ich möchte den Kurort mit einem weiteren Angebot für seine Gäste bereichern.
Meine Absicht ist es, Einheimischen und Touristen anzubieten, ihren eigenen Duft zu entwickeln. Gerüche haben eine enorme Wirkung auf unseren Gemütszustand. Beispielsweise ist bekannt, dass Wohlgerüche die Stimmung aufhellen können. Stellen Sie sich vor, es ist ein verregneter Tag, alles ist grau und kalt. Wenn bei solchem Wetter jemand zu mir in das Atelier kommt, kann er mit meiner Hilfe ein Parfum zusammenstellen, das ihn an duftende Blumen, Sonnenschein und laue Sommernächte denken lässt und damit seine Laune hebt. Sowohl für meinen Gast als auch für mich ist das ein wunderbares Erlebnis.
Mich würde abschließend interessieren, ob es etwas gibt, was Sie unsere Leser noch wissen lassen möchten. Beispielsweise über die Gefühle, die Sie mit Ungarn oder Deutschland verbinden.
Nanne B.: Ich habe das Gefühl, aus einer politisch völlig vergifteten Welt entkommen zu sein und wieder „normale“ Luft atmen zu können.
Christian B.: Die Menschen in Ungarn können froh sein, dass Viktor Orbán sich nicht von der EU gängeln lässt, dass er standhaft geblieben ist und sein Land verteidigt. An erster Stelle steht das eigene Volk. Genau so sollte es auch in den anderen EU-Staaten sein. Wir sind froh, dass es in Ungarn keine illegale Migration gibt. Es ist herrlich, einfach so auf ein Volksfest gehen oder angstfrei durch die Straßen schlendern zu können. Wir wissen das wirklich zu schätzen und hoffen sehr, dass das auch so bleibt!



Und hat keiner von den Ungarn gezeigt, daß er sich mittlerweile durch die Tisza-Partei davon überzeugen läßt, sich lieber doch von der EU, von Soros und gleichartigen Multis gängeln zu lassen? Und daß er dafür auf die Sicherheit im Land lieber verzichten will oder sich gar einbildet, sie trotzdem zu behalten?
Sehr guter Kuscheljournalismus aus Ungarn, 😊
Sehr intressant, würde mich intressieren, ob die neuen Einwanderer, die in Scharen nach Ungarn ziehen, sich überlegt haben, dass Orban nicht ewig das Oberhaupt ist. Waa ist danach?
Dann höre ich von Ungaren, dass ein grosser Teil gar nicht erfreut ist über so viel Zuwanderung, aber dies scheint man auszublenden, Hauptsache man verlässt Deutschland, weil man sich an der Zuwanderung stört.
Ziemliche Doppelmoral…
Irgendwie bekomme ich das Gefühl, dass Deutsche glauben, ohne sie geht es nirgends, Länder wie Spanien/Ungarn/Schweiz etc seien verloren ohne sie… 🙈
Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Deutschen hier die Ungarn erstechen, ausrauben, vergewaltigen, ihr Steuergeld auspressen oder sie an ihrer Religion und sonstigen Kulturausübung hindern – oder sagen, ihr seid wegen eurer Religion minderwertige Menschen. Es ist also ein großer Unterschied zwischen Zuwanderung und Zuwanderung. Aber Sie stören sich wohl nicht an diesen Zuständen in Deutschland, schließlich finden alle Mächtigen dort das völlig in Ordnung in ihrer Inländerfeindlichkeit.
Ich dachte mir, dass einerdaher kommt, der es nicht versteht….
Jeder Zuwanderer braucht Wohnraum, Knfrastruktur, Schulen, Strassen etc etc! Und nicht jeder Deutsche ist freundlich, nur so nebenbei, hat ganz viele freche und arrogante darunter! Hört auf euch immer hochzuloben, es nervt.
Das ist mit der besagten Plage in Deutschland nicht zu vergleichen.
Doch. In der Schweiz sind die Deutschen eine Plage. In Spanien auch.
Rund um den Balaton fühlt man sich als deutscher ja wie zuhause. Da werden ja Inmobilien geradezu im dutzend an Ausländer verkauft. Das finden nicht alle Ungarn so toll.
Die bisherigen Kommentare finde ich alle etwas zu undifferenziert.
Zunächst gibt es schon einmal den Unterschied zwischen denjenigen, denen die politische und gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland zuwider ist, und den leider wirklich oft arroganten Wirtschaftsflüchtlingen, die einfach nur billiger leben wollen als in der alten Heimat.
Meine Frau und ich gehören zur erstgenannten Gruppe, und unser Auswanderungsziel haben wir nicht nur anhand der aktuellen Regierung ausgewählt, sondern vor allem auch wegen der Menschen aus Ungarn, die uns im Laufe des Lebens begegnet sind und ausnahmslos sympathisch waren. Deswegen fühlen wir uns hier selbst dann noch wohl hier, wenn der Ministerpräsident einen Völkermörder hofiert.
Darüber hinaus ist der Einwanderungsdruck in den Regionen ja völlig unterschiedlich. Dass den Alteingesessenen im Westen und am Balaton die Einwanderung aus den D-A-CH-Staaten zu arg wird, kann ich durchaus verstehen. Bei uns im Süden spüre ich keinerlei Ablehnung.
Ein Glück das es hier auch noch andere Teilnehmer gibt, die erkennen das die Zuwanderung von Deutschen dem Land nicht nur reine Freude bringt.
Die Sache ist doch die, daß diese besondere Art Deutsche (Verschwörungstheoretiker, Reichsbürger, Queerdenker, Armuts-Rentner) nur in Ungarn willkommen sind. Das hat wohl gewisse politische Gründe. In Spanien, Paraguay, Italien, Griechenland würde kein nennenswertes Medium diesem besonderen Menschenschlag eine Zeile widmen.
Oh, ein großer Freund der Meinungsfreiheit !!
Ich stimme ihnen völlig zu !!!
destatis.de
Schweiz beliebtestes europäische Auswandererziel der Deutschen…
Auswanderinnen und Auswanderer aus Deutschland zieht es unter allen europäischen Staaten nach wie vor am häufigsten in die Schweiz. Anfang 2023 hatten knapp 315 960 deutsche Staatsbürgerinnen und -bürger ihren Wohnsitz im Nachbarland. Ihre Zahl nimmt seit Jahren zu. Im Vergleich zu 2022 betrug der Zuwachs 1,5 % beziehungsweise rund 4 660 Personen.
2; Österreich 225k
3: Spanien 126k
4: Frankreich 87k
5: Niederlande 84k
6: Belgien 41k
7: Italien 34k
8: Schweden 32k
9: Dänemark 28k
10: Norwegen 27k
Ungarn ???????????
In Ungarn hatten 2023 rund 22.300 deutsche Staatsbürger ihren Wohnsitz.
Ungarn hat insgesamt ca. 9,5 Mio Einwohner.
Österreich hat insgesamt ca. 9,2 Mio. Einwohner.
Die Schweiz hat ca. 9 Mio Einwohner.
Wer da in Deutschen “ertrinkt” lässt sich leicht errechnen.
Von “ertrinken” war keine Rede und würde den oben Genannten auch zu viel Bedeutung beimessen.
Es ging darum das zu viele Verschwörungstheoretiker, notorisch Unzufriedene und was es sonst noch so gibt, sich ausgerechnet Ungarn ausgesucht hat.
Man nimmt sich immer selbst mit ins “Exil” mit seiner ganzen Unzufriedenheit und das tut bestimmt keinem Land gut.