Coronavirus
Erste Impfstofflieferung aus Russland
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Damit stehen in Ungarn nun drei verschiedene Vakzine bereit, während fünf genehmigt worden sind. Geordert wurden insgesamt 19,7 Mio. Dosen.
Insgesamt 2 Mio. Dosen Sputnik V
Außenminister Péter Szijjártó hatte bekanntgegeben, dass Ungarn nach einem kürzlich getroffenen Abkommen 2 Mio. Dosen des Impfstoffs aus Russland erhalten soll. Damit können in den nächsten drei Monaten 1 Mio. Bürger geimpft werden.
Eine erste zertifizierte wissenschaftliche Phase-III-Studie bescheinigt dem russischen Impfstoff Sputnik V eine Wirksamkeit von 91,6%. Auf den Impfstoff konnte eine schweren Nebenwirkungen konnten zurückgeführt werden, heißt es in dem am Dienstag veröffentlichten Bericht in der Fachzeitschrift „The Lancet“.

Steigende SARS-CoV-2-Konzentration im Abwasser
Die SARS-CoV-2-Konzentration im Abwasser steigt nach einem wochenlangen Rückgang in Ostungarn wieder an. Besorgniserregend sei diese Entwicklung derzeit in Debrecen und Nyíregyháza.
Am Donnerstag beginnt die Impfung der registrierten hochbetagten Personen bei Hausärzten und in den Impfzentren der Krankenhäuser.
Es war ein kluger Schritt der Orban-Regierung, Impfstoffe auch aus Russland und China zu ordern. Nun bleibt zu hoffen, dass die Lieferungen nun stetig zunehmen.