Neues von der Corona-Front
Virologe: „Dieses Jahr geht drauf“
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Zwar bleibe das Produkt von Sinopharm in der Effizienz hinter hochmodernen Impfstoffen der 3. Generation zurück, doch viel schlimmer als jede Impfung sei es, mit einer schweren Corona-Infektion im Krankenhaus zu landen.
Impfung auch nach überstandener Krankheit empfohlen
Der Leiter der bei der Regierung angesiedelten Aktionsgruppe für Corona-Forschungen riet zudem jenen, die eine Infektion mit schwachen Symptomen überstanden haben, sich impfen zu lassen, um eine stärkere Immunreaktion auszulösen. Auf die Frage, wann die Corona-Pandemie ein Ende findet, sagte der Virologe: „Dieses Jahr wird draufgehen.“ Mit einer fortschreitenden Durchimpfung könnten zwar die Einschränkungen gelockert werden, aber das brauche noch seine Zeit.
Bisher konnten 147.000 Impfungen vorgenommen werden, darunter 9.500 Zweitdosen für Mitarbeiter des Gesundheitswesens. Daneben kommt die Impfung von Bewohnern und Personal von Seniorenheimen zügig voran. In der 3. Phase impfen Hausärzte insbesondere alte Menschen – in der Praxis oder zuhause.
Pfizer-BioNTech liefert auch in dieser Woche Impfstoffe für gut 36.000 Personen – Ungarn erhielt demnach seit Ende Dezember 7 Lieferungen für rund 200.000 Impfungen. Sechs Lieferungen stammten von Pfizer, aber nur eine von Moderna.
Opposition: Sonderausschüsse als Kritik an Abwehrmaßnahmen
Die in jüngster Zeit immer wieder geschlossen auftretenden Oppositionsparteien DK, Jobbik, LMP, Momentum, MSZP und Párbeszéd fordern die Einrichtung von drei Sonderausschüssen des Parlaments. Diese Gremien sollen untersuchen, welche Maßnahmen die Orbán-Regierung in Verbindung mit der Corona-Abwehr eingeleitet hat. Gesondert untersucht würden die Antworten auf die Wirtschaftskrise, die Abwehr der Corona-Pandemie und die Beschaffungen von Impfstoffen.
Die sechs Parteien sind der Ansicht, dass die Regierung außerordentlich spät und schlecht auf das Coronavirus reagiert und zahlreiche fehlerhafte Entscheidungen getroffen habe, unter deren Folgen das Gesundheitswesen und die Wirtschaft bis heute leiden müssen. Unternehmen und Arbeitnehmer seien vielfach im Stich gelassen worden, die Bevölkerung werde mit dem Impfplan und der Kommunikation vom eventuellen Einsatz eines chinesischen Impfstoffs unnötig verunsichert.
“Die sechs Parteien sind der Ansicht, die Regierung habe außerordentlich spät und schlecht auf das Coronavirus reagiert und zahlreiche fehlerhafte Entscheidungen getroffen, unter deren Folgen das Gesundheitswesen und die Wirtschaft bis heute leiden müssen.”
Im ARD Presseclub am Sonntag hat Jan Fleischhauer der Merkel-Regierung für ihre Corona-Politik eine 5 gegeben, was in der BRD ein schlechte Note ist. Selten hat einer so vom Leder gezogen. Fleischhauer gehört zu den wenigen, die noch ihre Meinung so offen im deutschen Staatsfernsehen sagen dürfen. Eigentlich beobachten wir überall das gleiche. Die allermeisten Journalisten putzen den Regierenden die Stiefel.
Ich kann mich nur Ihrer Meinung anschließen.
https://m.focus.de/finanzen/boerse/experten/gastbeitrag-von-daniel-stelter-eu-impfstrategie-als-schlechtes-omen-fuer-die-klimapolitik_id_12839777.html
Aus Deutschland ist das Denken ” ausgewandert” um den Größen Wahn Platz zu geben. Es gilt zum Teil für die meinste Westländer, die Beispiele für Gyurcsany Alleweltkoalitio dienen.