Verlängerung: Noch einen weiteren Monat ist die Regierung der Ansicht, dass wir unser behagliches Heim des Nachts lieber nicht verlassen sollten.       Foto: BZT / Jan Mainka 

Neues von der Corona-Front

Corona-Maßnahmen bis zum 11. Januar verlängert

Die Ausgangsbeschränkungen und sonstigen Maßnahmen zur Abwehr der Corona-Pandemie wurden von der Regierung allgemeingültig um einen Monat bis zum 11. Januar verlängert.

Diese Beschlüsse tat Ministerpräsident Viktor Orbán Montagmittag auf Facebook kund. Am Wochenende hatte sich der Premier mit mehreren Expertengruppen abgestimmt, die dazu rieten, die Einschränkungen im öffentlichen Leben aufrechtzuerhalten. Die Notstandslage mit dem nächtlichen Ausgangsverbot zwischen 20 und 5 Uhr war ursprünglich bis zum 10. Dezember verhängt worden.

Keine Silvesterfeiern

Ob es hinsichtlich des Weihnachtsfests eine Ausnahmeregelung geben könne, werde am 21. Dezember entschieden. Gleichzeitig schloss Orbán kategorisch Silvesterfeiern aus. Die Lösung komme mit dem Impfstoff näher. Die Registrierung für die freiwillige und kostenlose Impfung beginnt am heutigen Dienstag.

Russischer Impfstoff im Test

Den russischen Impfstoff werden voraussichtlich 3.-5.000 Ungarn testen, teilte Gesundheitsminister Miklós Kásler am Montag via Facebook mit. In einem Videobeitrag beruhigte er die Skeptiker, eine Expertengruppe des Ministeriums habe sich in Moskau davon überzeugen können, dass der Impfstoff mit modernsten Technologien und nach WHO-Standards hergestellt wird. Während also in Ungarn eine klinische Testphase geplant wird, hat Russland unter Einbeziehung von vorerst 70 Kliniken mit der Massenimpfung von „Sputnik V“ begonnen.

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