Neues von der Corona-Front
Auf AstraZeneca folgt Sputnik
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Parallel wird selbstverständlich die Durchimpfung der ältesten Menschen bei den Hausärzten und in klinischen Impfzentren fortgesetzt, teilte der Staatssekretär des Ministerpräsidentenamtes, István György, auf der täglichen Pressekonferenz der operativen Einsatzleitung am Montag mit.
AstraZeneca-Vakzin nicht für Personen über 60 Jahren zugelassen
Logistisch verlange der neue Impfstoff zwar keine speziellen Bedingungen, die Gesundheitsbehörden hätten das AstraZeneca-Vakzin jedoch vorläufig nicht für Personen über 60 Jahren zugelassen.
Beim russischen Sputnik V handelt es sich ebenso wie beim Impfstoff aus Oxford um ein Vektor-Vakzin, das in zwei Dosen geimpft wird. Die ungarischen Behörden haben entschieden, den russischen Impfstoff vorerst in den klinischen Impfzentren einzusetzen.
Chronisch Kranke werden jedoch in keinem Fall mit Sputnik V geimpft, betonte Landesamtsärztin Cecília Müller. Wegen der Lieferengpässe wurden bislang weniger als 300.000 Ungarn geimpft, 110.000 erhielten bereits die 2. Dosis.