Schwerlaster wie hier beim Belastungstest sollen die historische Brücke künftig nicht mehr befahren dürfen. MTI/ Márton Mónus

Kettenbrücke

Freie Fahrt für Busse und Taxis.

Mitte Dezember wird die Kettenbrücke provisorisch für den Verkehr freigegeben

Die asphaltierte Straße über die Donau sollen nach dem Willen des Budapester Rathauses neben den BKK-Bussen zunächst nur Taxis und Radfahrer nutzen dürfen. Da die Bauarbeiten an beiden Seiten der historischen Brücke weitergehen, ist eine Donauquerung an dieser Stelle der Hauptstadt für Fußgänger auch weiterhin nicht möglich. OB Gergely Karácsony möchte derweil die Bürger entscheiden lassen, wie sie sich den Verkehrsfluss über die Kettenbrücke nach der endgültigen Übergabe ab dem kommenden Sommer vorstellen. Der Grünen-Politiker merkte als Entscheidungshilfe schon mal an, die anhaltende Sperrung der Verkehrsader habe den Verkehrsfluss über die benachbarten Brücken nicht spürbar erhöht. Auch um das Nadelöhr Burgtunnel zu entlasten, wäre ein endgültiges Durchfahrverbot für Pkw und Lkw überlegenswert.

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